2024-05-08T14:46:11.570Z

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Geduld und gute Technik sind bei Alex Robeis und dem TSV heute gefragt.
Geduld und gute Technik sind bei Alex Robeis und dem TSV heute gefragt. – Foto: rossmann

Mehr Selbstvertrauen in der Offensive – Emmering trifft auf Tabellenführer Griesstätt

Emmering will seinen Heimnimbus auch gegen den Spitzenreiter wahren

Nur rund 13 Kilometer trennen die Heimstätten des TSV Emmering und der DJK SV Griesstätt. In der Tabelle der Fußball-Kreisliga 1 (Inn/Salzach) sind es jedoch derzeit Welten.

Etwas überraschend liegen die Gäste vor dem heutigen Heimspiel auf Rang eins, während Christian Kramlinger und seine Emmeringer Elf auf Position zwölf, einem Abstiegsrelegationsplatz, zu finden sind. Auch das war nicht unbedingt so zu erwarten.

Doch die Emmeringer haben es bislang nicht geschafft, ihre Offensivschwäche in den Griff zu bekommen. Erst sechs Mal zappelte der Ball im gegnerischen Netz. Der schlechteste Wert der Liga. Vom Verweis, dass auch Titelaspirant SB DJK Rosenheim nur unmaßgeblich besser dasteht (11./9 Tore) können sich die gastgebenden Grün-Weißen nichts kaufen.

TSV Emmering: Für Für Trainer Kramlinger hat der Abstiegskampf bereits begonnen

Gegen den Tabellenführer treten sie nun als Außenseiter an. Allerdings im Pfarrbachstadion, und dort ist vieles möglich, was sonst unmöglich erscheint. Noch sind die Emmeringer zuhause ungeschlagen. Und das soll auch heute Abend so bleiben. Allerdings gelang es bislang auch noch nicht, auf eigenem Platz zu siegen. Kramlinger schiebt es auf „mangelndes Selbstvertrauen. Wir wollen alles zu schön spielen, kassieren zu einfache Gegentore. Uns fehlt ein wenig die Geduld.“ Dabei hätte die Mannschaft die Qualität, „gut mitzuspielen“.

Der Emmeringer Coach hat den heutigen Gegner Griesstätt am vergangenen Wochenende beobachtet: „Sie verteidigen sehr gut, haben zwei Landesliga erfahrene Spieler. Bei denen steht die Null ziemlich oft.“ Für Christian Kramlinger hat der Abstiegskampf in der Kreisliga 1 bereits begonnen, obwohl erst knapp ein Drittel der Saison rum ist. „Man kann aber schnell da raus kommen“, weiß der Emmeringer. Auch mit einem „komischen Dreier, wenn’s sein muss“. hw

Aufrufe: 020.9.2023, 07:58 Uhr
Wolfgang HerfortAutor