Wiesbaden/Idstein. Die SKG 23 Wiesbaden hat einen echten Transfercoup gelandet. Maxim Bujnov wechselt von der TSG Wörsdorf zum derzeitigen Kreisoberliga-Tabellenführer. "Wir sind froh, einen Spieler wie Maxim im Winter dazugewinnen zu können", sagt Daniel Massfeller, spielender Co-Trainer bei den 23ern.
Dieser Text wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt vom Wiesbadener Kurier.
Nach dem Gruppenliga-Abstieg der TSG in der vergangenen Saison war Bujnov in der aktuellen Spielzeit für Wörsdorf ein echter Schlüsselspieler - netzte in 15 Spielen gleich 23 Mal und legte acht weitere Treffer auf. "Von meiner Seite hat es mit Vorstand und Trainer nicht mehr gepasst. Es gibt jedoch kein böses Blut und ich freue mich auf die neue Aufgabe bei der SKG", sagt Bujnov zu seinem Wechsel. Für den 28-Jährigen ist es bereits die zehnte Station im Aktivenbereich.
Nach Rückrundenende habe man ein gemeinsames Gespräch geführt, lässt Wörsdorf-Coach Schahin Samadi anklingen, bei dem "wir uns geeinigt haben, dass Maxim uns verlassen wird". "Wir wünschen ihm alles Gute", fügt Samadi an. Nach dem Abgang von Abdoulaye Junior Touré (Dersim Rüsselsheim) ist Bujnov bereits der zweite Offensiv-Hochkaräter, der den Verein verlassen wird. "Dem müssen wir uns anpassen und unser Spiel einfach ein bisschen umstellen", sagt Samadi.
"Der Kontakt zu Wörsdorf ist sehr gut, sodass wir uns über den Wintertransfer einigen konnten", erklärt Massfeller, der Bujnov noch aus gemeinsamen Zeiten bei DJK Flörsheim und beim SC Meso-Nassau kennt. "Der Kontakt zu Maxim ist nie abgebrochen", verrät der spielende Co-Trainer der SKG. Mit Wörsdorf habe man sich auf eine "faire Summe" geeinigt. Im Winter ist die Ablösesumme - anders als im Sommer - bekanntlich frei verhandelbar. Klar ist: Für die 23-Offensive ist die Verpflichtung des 28-jährigen Flügelflitzers sicherlich eine Bereicherung.