Mattes-Nachfolger gefunden: Dominic Rühl übernimmt Eichstätt

In einer ersten Stellungnahmen lässt der ASV Neumarkt via Pressemitteilung wissen: "Wir danken Dominic jetzt schon für seine Arbeit, er hat wirklich viel Zeit und Herzblut in den Verein gesteckt", betont Benedikt Thier Abteilungsleiter Sport bei den Oberpfälzern. Dem Neumarktern ist es wichti zu betonen, dass Benedikt Thier und Dominic Rühl seit Beginn der Saison ein super Verhältnis pflegen und immer im offenen Austausch waren. "Wir werden auch nach der Bekanntgabe des Wegganges ein gutes Verhältnis haben", so der Tenor der beiden. "Es hat selten ein Blatt Papier zwischen uns zwei gepasst", so Rühl, der verspricht: "Auch wenn es sportlich noch eine harte und spannende Rückrunde wird, möchte ich alles geben, um in der Bayernliga zu bleiben. Das ist mein Anspruch."

Dominic Rühl hat einen beruflichen Bezug zu Eichstätt.

Den VfB Eichstätt hat Rühl schon länger auf dem Radar: "Ich habe beruflich einen Bezug zu Eichstätt, kenne zum Beispiel Marco Schiebel schon zwölf oder dreizehn Jahre lang. Ich weiß, was in Eichstätt geleistet wird und ich denke, dass ich mit meiner Herangehensweise zum VfB passe. Meiner Meinung nach ist es eine Win-Win-Situation. Ich kann eine Menge mitbringen, aber ich bin mir sicher, dass mir Eichstätt auch sehr viel geben wird."

Wieso sich der VfB Eichstätt für Dominic Rühl entschieden hat, begründet Sportvorstand Marco Schiebel wie folgt: "Dominic hat seine Ausbildung bei der Polizei in Eichstätt absolviert, seitdem kennen wir uns. Als die Entscheidung feststand, dass wir und Markus Mattes ab Sommer getrennte Wege gehen werden, wurde der Kontakt intensiviert. In Gesprächen hat sich dann herauskristallisiert, dass wir viele Gemeinsamkeiten haben und es einfach passt. Dominic ist ein junger Trainer, der sowohl die Regionalliga als auch die Bayernliga kennt und Spieler entwickeln kann. Zunächst gilt der Vertrag ligaunabhängig für die kommende Saison 2023/24. Es ist aber klar kommuniziert worden, das beide Seiten an einer längerfristigen Zusammenarbeit interessiert sind. Derzeit planen wir zweigleisig, also für die Regionalliga, aber auch für die Bayernliga. Alles andere wäre ja auch naiv."