Neun Spiele, neun Punkte und Tabellenplatz 14. Die Zwischenbilanz des Landesligisten SpVgg Landshut ist zwar nicht gut, dennoch wird am Hammerbach keine Panik gemacht. "Ich habe im bisherigen Saisonverlauf noch keine Mannschaft gesehen, die uns dominiert hat. Die Jungs machen es ordentlich, hauen sich voll rein und daher gibt es überhaupt keinen Grund, irgendetwas in Frage zu stellen", betont Max Maier, der seit drei Monaten Sportlichen Leiter des Traditionsklubs ist.
Der Schuh drückt die Dreihelmstädter aktuell in der Offensive. In den vergangenen vier Partien erzielten die Schützlinge von Sebastian Paul nur zwei Treffer. "Kenny Sigl und Domi Past haben leider momentan etwas Ladehemmung. Beide spielen gut und arbeiten sich in jedem Spiel Chancen heraus. Manchmal gibt es so Phasen, in denen man als Stürmer nichts trifft. Das wird sich aber bald schon wieder ändern, davon sind wir felsenfest überzeugt", sagt Maier, der etwas mit dem Spielverlauf der Nachholbegegnung beim FC Kosova Regensburg, die mit einem 1:1-Remis endete, hadert: "Wir waren über weite Strecken klar besser und hatten jede Menge Möglichkeiten. Ein Dreier wäre hochverdient gewesen und hätte uns extrem gut getan, hinten raus hätten wir das Ding aber fast noch verloren."
Der junge Funktionär stärkt Trainer und Team, findet aber auch ein paar mahnende Worte: "Bei uns herrscht absolute Ruhe und Überzeugung, denn Coach und Spieler arbeiten hervorragend. Wir hatten doch einen etwas größeren Personalumbruch, deshalb kommt es nicht unerwartet, dass es auch mal eine etwas holprige Phase gibt. Allerdings ist allen Beteiligten bewusst, dass wir schleunigst mal wieder einen Sieg brauchen, um den Anschluss zum breiten Hauptfeld der sehr ausgeglichenen Klasse nicht zu verlieren."