2025-10-30T14:25:35.653Z

Allgemeines
Robert Madl macht momentan mit dem TSV Mauth eine schwierige Phase durch
Robert Madl macht momentan mit dem TSV Mauth eine schwierige Phase durch – Foto: Robert Geisler

Madl: »Wenn wir so weitermachen, werden wir unsere Ziele erreichen«

Der TSV Mauth steckt zwar in einer Ergebniskrise, hat sich aber in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt

Verlinkte Inhalte

präsentiert von
ZF BKK

Mit drei Siegen startete der TSV Mauth in die Bezirksliga-Saison 2025/2026 und manche Experten mutmaßten daraufhin sogar, dass dem Bayerwald-Traditionsklub in der Ost-Staffel einiges zuzutrauen ist. Aus den darauffolgenden elf Begegnungen konnten Fuchs, Hilz, Segl und Kameraden aber nur noch sechs Zähler einspielen und der Vorsprung zur gefährdeten Zone ist mittlerweile aufgebraucht.



Obwohl die Kritiken meist gut sind, passt die Punktausbeute bei den Rot-Weißen schon seit längerer Zeit nicht mehr. "Leider sind Leistung und Ertrag bei uns zuletzt in keinem gesunden Verhältnis mehr gestanden. Wir könnten zweifellos deutlich besser dastehen“, sagt TSV-Coach Robert Madl, der aber trotz der Ergebniskrise einen gefassten und positiven Eindruck macht: "Wir sind von unserem Weg überzeugt, haben unseren Spielstil umgestellt und haben auch ein paar andere Dinge, wie zum Beispiel das Verhalten gegenüber Schiedsrichtern und Gegenspielern, verändert. Fußballerisch sind wir ordentlich unterwegs, lediglich das Spiel gegen Oberpolling war gar nichts. Ansonsten hat es fast immer gepasst, wenngleich auch mal eine schwächere Halbzeit wie in der Vorwoche in Deggendorf dabei sein kann. Grundsätzlich können wir aber mit der Entwicklung zufrieden sein und deshalb bin ich weit davon entfernt, Panik zu verbreiten. Wenn wir so weitermachen, werden wir unsere Ziele erreichen.“






Die primäre Vorgabe für den TSV Mauth ist und bleibt der Klassenerhalt. "Mit unseren bescheidenen Mitteln muss immer das erste Ziel sein, in der Bezirksliga vier Vereine hinter uns zu bringen. Wir haben keinen Kader mit 18 gleichwertigen Spielern und wenn wir solche Personalmiseren wie Deggendorf und Künzing hätten, müssten wir schauen, ob wir überhaupt noch antreten könnten“, meint Madl, der mit seinen Schützlingen dreimal wöchentlich trainiert und auch Video-Analysen eingeführt hat. "Wir sind fleißig. Das ist die Grundvoraussetzung für uns, um auf diesem Niveau bestehen zu können“, betont der 42-Jährige, der mit seinem Team zum Vorrundenabschluss den punktgleichen FC Obernzell-Erlau in Mauth erwartet. "Zweifellos ein sehr wichtiges Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollen“, betont der frühere Klassekeeper.
Aufrufe: 016.10.2025, 11:00 Uhr
Thomas SeidlAutor