2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Marta Estevez Garcia und Co. hatten einen schweren Stand
Marta Estevez Garcia und Co. hatten einen schweren Stand – Foto: photos.lsn.sarl

Rote Löwinnen kämpften gegen die Müdigkeit

NEU: jetzt mit Videos aller Tore und Interviews! +++ 1:6-Niederlage gegen Belgien in Lier +++ Abschiedsspiel für Jill de Bruyn

Es war ein würdiger Abschied für Luxemburgs Jill de Bruyn, die ihr letztes Spiel vor einer tollen Kulisse bestreiten durfte und nach 52 Minuten unter großem Applaus ausgewechselt wurde. Sie und ihre Teamkolleginnen mussten aber eine deutliche Niederlage hinnehmen.

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Jill de Bruyn wurde am Dienstag offiziell in den Fussball-Ruhestand verabschiedet
Jill de Bruyn wurde am Dienstag offiziell in den Fussball-Ruhestand verabschiedet – Foto: photos.lsn.sarl

Unter dem Impuls einer bärenstarken Vanmechelen, der mit drei Toren und drei Assists herausragenden Akteurin des gestrigen Spiels, drückten die belgischen Gastgeberinnen von Beginn an und Schlimé stand öfter im Blickpunkt als ihr lieb sein konnte. So war das 1-0 durch die erwähnte Spielerin nach einer Viertelstunde nur die logische Konsequenz. Da Belgien es aber verpasste, Nutzen aus weiteren sich bietenden Chancen zu ziehen, konnte die FLF-Auswahl sich nach rund einer halben Stunde befreien und konnte einen ersten Abschluss durch Thompson verzeichnen. Nur zwei Minuten später setzte sich Jorge dann unnachahmlich gegen gleiche mehrere Gegenspielerinnen durch und schoss das Leder halbhoch zum überraschenden 1-1 ins Tor. Es war dies die stärkste Phase der Luxemburgerinnen, die für ihren Mut belohnt wurden. Doch Vanmechelen machte unmittelbar vor der Pause das 2-1, als ihr hoher Ball von links Schlimé überraschte (44.‘). Damit nicht genug, in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs köpfte Tysiak gar noch das 3-1 (45.‘+4).

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Belgien, das genau wie Luxemburg nicht mit der besten Elf anfing, wechselte zweimal zur zweiten Halbzeit, welche mit einem weiteren Höhepunkt durch Vanmechelen begann, die das Leder nach 48 Minuten zum 4-1 über Schlimé lobbte. Pech hatten die Gastgeberinnen nach 56 Minuten, als ein Versuch an die Latte ging. Nach der Pause kam Luxemburg quasi gar nicht mehr nach vorne und musste zusehen, wie Tysiak im Anschluss an eine Ecke das 5-1 köpfte (72.‘). Erst in der Schlussphase kamen die FLF-Frauen das eine oder andere Mal wenigstens in die gegnerische Hälfte, ohne aber für Gefahr sorgen zu können. Als Blom am linken Pfosten aus kurzer Distanz gar das 6-1 gelang, war das halbe Dutzend voll und das Spiel gelaufen.

Dan Santos und Jill de Bruyn im Interview

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Aufrufe: 029.6.2022, 07:00 Uhr
Paul KrierAutor