
Eine Woche vor Weihnachten hatte sich der Landesligist Cronenberger SC von seinem Cheftrainer Kai Schwertfeger getrennt, nachdem dieser nach dem Abstieg des Klubs aus der Oberliga auch eine Klasse weiter unterhalb nicht wirklich weit von den gefährlichen Plätzen entfernt rangierte. Nun präsentiert der Verein Schwertfegers Nachfolger noch im alten Jahr.
Denn in einer Pressemitteilung verkünden die Wuppertaler, dass sie sich mit Luciano Velardi auf eine Zusammenarbeit verständigt haben. Damit holt der Landesligist einen Coach, der bereits als Spieler für den CSC aufgelaufen ist, zudem auch für den VfL Bochum, den 1. FC Kleve, den KFC Uerdingen und die SSVg Velbert. Als Trainer war Velardi dann in Wuppertal bereits für den SSV Sudberg, Grün-Weiß Wuppertal, den TuS Beyenburg, Bayer Wuppertal und den SC Sonnborn tätig, ehe er in der Saison 2022/23 vorübergehend den Oberligisten FSV Duisburg und in der laufenden Saison den Dabringhauser TV betreute.
"Uns war es wichtig, einen Trainer zu gewinnen, der den Verein kennt sowie das regionale Umfeld, damit der Zusammenhalt in der Mannschaft verstärkt wird und die aktuelle Tabellensituation verbessert werden kann", heißt es in der Erklärung des Vereins.
Velardi erhält einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25, und es ist keine Frage, dass es für den 42-Jährigen dabei zunächst einmal wichtig ist, den Landesligafußball beim Cronenberger SC zu halten. Denn der Blick auf die Jahresabschlusstabelle verrät, dass die Wuppertaler mit 24 Punkten aus 20 Partien derzeit nur ein Polster von zwei Zählern auf den ersten möglicherweise gefährlichen Tabellenplatz haben, den aktuell die VSF Amern belegen. Aber auch auf den drittletzten Platz hat der CSC nur fünf Zähler Vorsprung, zur Beruhigung sollten also schnell Punkte her. Allerdings haben einige der direkten Konkurrenten auch bereits ein Spiel mehr absolviert.
