Grünes Licht aus Frankfurt gab es am Freitag in Duisburg und den 19 anderen Städten der Drittliga-Vereine des Landes. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat allen Klubs die Lizenz für die kommende Spielzeit in der 3. Liga erteilt. Damit ist auch die letzte Hürde vor der neuen Saison überwunden. Zuletzt hatte sich der TSV Havelse im Relegations-Krimi gegen den 1. FC Lok Leipzig für den Wettbewerb qualifiziert.
"Erneut haben alle sportlich qualifizierten Klubs die Zulassung vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) für die kommende Spielzeit erhalten", heißt es in der Mitteilung des DFB. Die 3. Liga startet mit dem Eröffnungsspiel am 1. August in die Saison 2025/26, der Spielplan soll Anfang Juli veröffentlicht werden. Mit dem 1. FC Schweinfurt und der TSG Hoffenheim II sind zwei Mannschaften zum ersten Mal mit dabei, der MSV Duisburg sowie der TSV Havelse kehren aus der Regionalliga zurück, der SSV Ulm und SSV Jahn Regensburg sind aus der 2. Bundesliga abgestiegen.
Damit haben alle 20 Mannschaften, sie sich sportlich qualifiziert haben, auch die wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt. "Im Zulassungsverfahren wird die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit der Vereine überprüft - ähnlich wie im Lizenzierungsverfahren der Bundesliga und 2. Bundesliga. Die Prüfung für die 3. Liga unterliegt dem DFB, die eingereichten Unterlagen folgen festen Vorgaben aus dem DFB-Statut 3. Liga. Das Zulassungsverfahren soll einen ordnungsgemäßen Ablauf der Saison im wirtschaftlichen und technisch-organisatorischen Bereich gewährleisten", erklärt der Verband diesbezüglich.
Dies ist anders geregelt, als es zuletzt in der Regionalliga West der Fall war, in der die Vereine nur eine Sicherheit im mittleren fünfstelligen Betrag beim Verband hinterlegen müssen. Der KFC Uerdingen und Türkspor Dortmund haben es nicht über die Ziellinie geschafft und vorzeitig zurückgezogen, der 1. FC Düren - von Schulden in Millionenhöhe geplagt - verzichtet ebenfalls auf ein weiteres Jahr in der Viertklassigkeit.