2024-03-28T15:56:44.387Z

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Treffsichere Wiener: Jovan Zivkovic (2. von rechts) und Daris Djezic (#10) sicherten sich mit jeweils zehn Turniertreffern die geteilte Torjägerkanone beim Liliencup.
Treffsichere Wiener: Jovan Zivkovic (2. von rechts) und Daris Djezic (#10) sicherten sich mit jeweils zehn Turniertreffern die geteilte Torjägerkanone beim Liliencup. – Foto: Dominik Claus

Liliencup: Das waren die herausragenden Spieler

Duo von Rapid Wien holt sich die geteilte Torjäger-Trophäe +++ SGE-Kapitän Fenyö läuft in der Endrunde zu Höchstform auf

Wiesbaden. Der 28. Wiesbadener Liliencup ist Geschichte. Und hat einen Sieger: Eintracht Frankfurt zeigte den besten Mix aus Kampf und Finesse und sicherte sich mit einem überraschend deutlichen 4:1-Erfolg gegen den SK Rapid Wien den Titel. Doch bei einem solch hochkarätig besetzten Hallenturnier stehen natürlich nicht nur die Teams im Vordergrund, sondern auch einzelne Spieler. Wir präsentieren euch die Protagonisten des Turniers.

Stefan Jovanoski (Slavia Prag): Man mag kaum glauben, dass dieser Spieler noch unter 17 Jahre alt ist. Vom Körperbau erinnert der stämmige Tscheche bereits an einen Profispieler. Die meisten Trainer der teilnehmenden Teams sprachen sich für den Rückhalt von Slavia Prag als besten Keeper des Turniers aus.

Bester Keeper: Stefan Jovanoski.
Bester Keeper: Stefan Jovanoski. – Foto: Dominik Claus

Unseren Bericht zur Endrunde des Turniers lest ihr hier.

Noah Fenyö (Eintracht Frankfurt): Der ungarische U-Nationalspieler und Kapitän seines Teams ging voran. Je länger das Turnier dauerte, umso mehr entwickelte sich Fenyö zur Triebfeder seiner SGE. Im Halbfinale erzielte er gegen Slavia Prag das goldene Tor zum 1:0-Sieg. Im Finale traf er mit seinem sechsten Turniertreffer zum wichtigen 2:1 - und brachte sein Team so auf die Siegerstraße.

Eine Bildergalerie des Turniers findet ihr hier.

Kapitän Noah Fenyö ging im Dress der Eintracht in der entscheidenden Phase voran.
Kapitän Noah Fenyö ging im Dress der Eintracht in der entscheidenden Phase voran. – Foto: Dominik Claus

Jovan Zivkovic (Rapid Wien): Bester Spieler des Turniers. Bester Torjäger des Turniers. Allein die Auszeichnungen, mit denen der Offensivspieler des Vizechampions überhäuft wurde, zeigen schon, welch starke Performance Zivkovic an beiden Tagen aufs Parkett zauberte. Technisch versiert, trickreich und abschlusstark. Dazu mit dem perfekten Auge für den Nebenmann ausgestattet, mit dem er auch zahlreiche wichtige Treffer auflegte. Mit dieser Leistung dürfte sich der U-Nationalspieler in den Fokus einiger Vereine gespielt haben.

Alle Statistiken zum Liliencup findet ihr hier.

Daris Djezic (Rapid Wien): Der zweite Teil des kongenialen Duos in der Rapid-Offensive. Mit ebenfalls zehn Turniertreffern teilte er sich die Torjägerkanone mit seinem Sturmpartner Zivkovic. Vor allem am zweiten Turniertag lief Djezic ordentlich heiß. Mit einem Hattrick erledigte er Mainz 05 im Halbfinale quasi im Alleingang.

Und wie sieht es bei Gastgeber Sonnenberg aus? Zum besten Spieler wurde Leonard Ivanisevic gewählt. Der erzielte zwar zwei der drei Sonnenberger Turniertreffer, bekam aber auch zwei Zeitstrafen - Negativwert des Turniers. Victor Meyer war als Keeper der Spielvereinigung definitiv nicht zu beneiden. Doch mit zahlreichen Glanzparaden, vor allem am ersten Turniertag, sorgte er dafür, dass sein Team nicht noch deutlich mehr Gegentore als 32 kassierte.

Aufrufe: 022.1.2023, 16:29 Uhr
Philipp DurilloAutor