Job erfüllt: Reinbeks sportlicher Leiter Rainer Kucera freut sich über 16 ligaunabhängige Zusagen.
Job erfüllt: Reinbeks sportlicher Leiter Rainer Kucera freut sich über 16 ligaunabhängige Zusagen. – Foto: IMAGO / Hanno Bode

Ligaunabhängig: 16 Zusagen bei der TSV Reinbek

Nach der gestrigen 0:3-Niederlage gegen Tabellenführer SC Vier- und Marschlande bleibt die TSV Reinbek weiterhin auf einem Abstiegsplatz in der Bezirksliga Ost. Keine einfache Situation für die Verantwortlichen von der Theodor-Storm-Straße, die zweigleisig planen müssen. Wie das Portal "clubcornerhamburg" berichtet, ist es den Reinbekern gelungen 16 Akteure unabhängig von der zukünftigen Spielklasse zu binden. "Somit steht das Grundgerüst ab Sommer. Zwei bis sechs Spieler sollen aus der eigenen starken A-Jugend kommen. Mit externen Spielern sind wir in guten Gesprächen", sagte der sportliche Leiter Rainer Kucera.

In der kommenden Saison nicht mehr dabei sein werden Fawzi Sheikho (Ziel unbekannt) und Torjäger Daniel Otremba (zehn Tore in 16 Partien). "Taka schafft es zeitlich leider nicht mehr. Umzug, Hausbau, Familie und Selbstständigkeit gehen vor. Er hat kaum Zeit, um zu trainieren", so Kucera weiter.

Das Restprogramm des Aufsteigers und früheren Verbandsligisten ist alles andere als einfach. Mindestens zwei Siege wird die TSV noch einfahren müssen, um den sofortigen Wiederabstieg zu verhindern. Immerhin würden die Reinbeker bei einem Abstieg in die Kreisliga angesichts der 16 Zusagen weich fallen.

Restprogramm:

25.03. (A) TSV Glinde

31.03. (H) Barsbütteler SV

16.04. (A) TuS Hamburg

28.04. (H) SC Schwarzenbek

06.05. (A) SV Börnsen

Aufrufe: 018.3.2023, 11:46 Uhr
red.Autor