Lichtenberg 47 künftig mit Doppelspitze - Hetzel nach Brandenburg
Rudy Raab bekommt ehemaligen Wegbegleiter an die Seite gestellt. Kevin Hetzel wird Cheftrainer in der Brandenburgliga.
Lichtenberg 47 wird in Zukunft mit einem veränderten Trainerteam arbeiten. In welcher Liga die Berliner kommende Saison spielen, hängt ganz vom Erfolg oder Misserfolg des FC Energie Cottbus ab.
Ob Lichtenberg 47 in der nächsten Saison Regional- oder Oberliga spielt, ist noch unklar und hängt vom Ausgang der Drittliga-Relegation ab. Sollte sich Energie Cottbus gegen Unterhaching durchsetzen und aufsteigen, bleibt 47 drin. Verliert Cottbus, muss Lichtenberg in die Oberliga runter. Unabhängig von dieser Frage haben die Ostberliner in dieser Woche Veränderungen im Trainerteam vorgenommen.
Cheftrainer Rudy Raab bleibt auch in der kommenden Spielzeit. Er bekommt allerdings mit Nils Kohlschmidt einen neuen Trainer an die Seite gestellt. Der A-Lizenz-Inhaber arbeitete jahrelang für den SV Empor Berlin und kennt Raab daher bestens. Beide trainierten von 2014 bis 2016 gemeinsam die Berlin-Liga-Mannschaft des SVE. Während Raab den Verein anschließend verließ, wirkte Kohlschmidt bis zum vergangenen Sommer als Trainer weiter, trainierte zwischenzeitlich auch die U19 in der Regionalliga. In den vergangenen zwölf Monaten übernahm Kohlschmidt als technischer Leiter Verantwortung neben dem Platz. Bei Lichtenberg 47 wird der 33-Jährige künftig gemeinsam mit Raab als Doppelspitze fungieren, soll diesem aufgrund neuer beruflicher Verpflichtungen auch Verantwortung abnehmen.
„Ich freue mich sehr auf die neue sportliche Herausforderung bei Lichtenberg 47 und ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit Rudy Raab. Gemeinsam mit David Hollwitz und den tollen Fans bin ich davon überzeugt, dass wir im Zoschke viel bewegen können", so Kohlschmidt.
Während Kohlschmidt kommt, wird Kevin Hetzel den Verein verlassen. Der bisherige Co-Trainer von Rudy Raab wird zur kommenden Saison Cheftrainer beim Brandenburgligisten Union Klosterfelde, übernimmt dort den Posten von Tim Jauer, der nach Berlin zurückkehrt.
„Nach sehr guten und intensiven Gesprächen mit den sportlichen Leitern habe ich mich bewusst dazu entschlossen, in Klosterfelde einen neuen Schritt zu gehen", erklärt Hetzel.
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