2024-12-06T12:23:09.689Z

Pokal
Adliswil setzte sich in Affoltern am Albis auf tiefem Terrain 3:2 durch.
Adliswil setzte sich in Affoltern am Albis auf tiefem Terrain 3:2 durch. – Foto: dsc
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Letzter Cup-Achtelfinalist ist bestimmt - Küsnacht überrascht

FVRZ-Cup, 3. Runde

Küsnacht (3. Liga) und Oberrieden (4.) sind die einzigen Teams, die in den 1/16-Finals des FVRZ-Cups einen oberklassigen Gegner bezwingen. In den Schlagerspielen unter Zweitliga-Klubs gibt es klare Heimsiege.

Mittlerweile sind alle Partien der 3. Runde im FVRZ-Cup gespielt. Und es konnten sich mit Küsnacht und Oberrieden tatsächlich nur zwei Unterklassige in einem Spiel durchsetzen.

Cup-Auslosung: erneut einige knackige Duelle unter Zweitligisten

Küsnachts Frei lässt Brüttisellen abblitzen

Der Seeklub besiegte in einer aufregenden Begegnung den Vorsaison-Gruppengegner Brüttisellen-Dietlikon 3:2. Der mittlerweile erheblich aufgerüste Neo-Zweitligist ging zwar früh in Führung, mussten aber noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen. Im zweiten Abschnitt brachte es offenbar zunächst fertig gleich zwei Penaltys zu verschiessen. Diese Versäumnisse sollten sich rächen. Julien Frei fabrizierte nämlich ein Doppelschlag - das Brüttiseller Anschlusstor folgte dann zu spät.

Wiedikon jubelt spät im Stadtderby

Wenig fehlte auch Wollishofen beim 1:2 im Stadtderby gegen Wiedikon, wo Nilo Cavalli mit seinem Tor die Gäste spät jubeln liess.

Oder aber auch Wetzikon. Die Oberländer trennten sich nach 90 Minuten mit Embrach 1:1. Im nötigen Elfmeterschiessen war der Zweitliga-Aufsteiger dann glücklicher - und setzte sich in der Endabrechnung 5:4 durch.

Viertligist fordert Star-Ensemble

Und einen starken Auftritt zeigte der Viertligist Eisenbahner SV. Die Winterthurer forderten dem hochdekorierten Star-Ensemble von Oetwil-Geroldswil einiges ab - und unterlagen nur 2:3.

Ein Lob gab es deshalb hinterher auch von FCOG-Coach Adnan Mustafi. "Sie waren sehr stark und konnten gut dagegenhalten. Für mich sind sie auf dem Niveau einer guten 3.-Liga-Mannschaft", sagte er gegenüber der "Limmattaler Zeitung".

Mehr zu Eisenbahner - Oetwil-Geroldswil

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Mit viel Spannung wurden auch die Zweitliga-Vergleiche erwartet. Sie waren dann weitgehend eine klare Angelegenheit. Sowohl Stäfa (gegen Bassersdorf) wie Urdorf (gegen Wädenswil) setzten sich dank einem Effort in der zweiten Hälfte 3:0 durch.

Für Urdorfs Trainer Manuel Leite war das Resultat gegen den Gruppenrivalen (in der Meisterschaft gab es unlängst ein 3:2 im Direktvergleich) "fast ein bisschen zu hoch" ausgefallen. Er sprach deshalb in der "Limmattaler Zeitung" vom "Effizienzglück".

Seuzach mit Blitzstart

Ähnlich ungefährdet löste der FC Seuzach seine Aufgabe beim 4:2 über Zürich City .

Der FCS (derzeit Tabellensiebter in der Gruppe 2) legte los wie die Feuerwehr - und führte bereits nach sechs Minuten 2:0. Für zusätzliche Sicherheit sorgte ausserdem Davide Russo, mit dem dritten Treffer kurz vor der Pause. Entschieden war die Partie schliesslich, als noch Patrice Eigenheer für die Seuzemer traf (69.).

Der Vorsaison-Cupfinalist aus Zürich-Nord (er unterlag dort Regensdorf) steckte zwar nicht auf. Zu mehr als zwei Anschlusstoren sollte es dem Leader und Favoriten der Gruppe 1 aber nicht mehr reichen.

Eine deutliche Sache war das letzte Spiel der dritten Runde, in dem sich der SC Veltheim im Winterthurer Zweitliga-Duell bei Phönix Seen klar 4:0 durchsetzte.

Adliswil muss am Ende noch zittern

Einen weitgehend ungefährdeten Sieg schien Zürich Citys Gruppengegner Adliswil beim FC Affoltern am Albis einzufahren. Auch die Sihltaler führten früh, und legten im zweiten Abschnitt schnell sogar auf 3:0 vor. Der Drittligist aus dem Säuliamt kämpfte sich aber nochmals auf 2:3 heran.

Wer sich allerdings auf einen längeren Einsatz von Ex-Profi Shani Tarashaj im Trikot des FCA gefreut hatte, wurde jäh enttäuscht. Erst in der 89. Minute war der frühere Spieler von Eintracht Frankfurt, Everton und dem GC eingewechselt worden.

Oberriedens nächster Streich

Für die grösste Rundenüberraschung war - und schon eine Woche vorher - der Viertliga-Verein FC Oberrieden besorgt. Der Viertligist liess nach dem FC Greifensee aus der 2. Liga (2:1) nun Drittligist Zürich-Affoltern 4:2 abblitzen.

In den Spielen zwischen Drittliga-Vereinen setzten sich Wald (3:2 gegen Altstetten), Diessenhofen (6:4 im Penaltyschiessen gegen Pfäffikon) und Niederweningen (5:3 im Penaltyschiessen in Meilen) durch.

Der letzte Fünftligist Hedingen war erwartungsgemäss beim FC Unterstrass chancenlos - wehrte sich beim 0:8 aber tapfer. Ihre Aufgaben lösten ebenso Glattbrugg (6:0 gegen Maur) und Volketswil (3:0 über Wallisellen).

Bilder von Unterstrass - Hedingen

Mehr zu Wallisellen - Volketswil

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Aufrufe: 022.10.2024, 22:23 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor