2024-04-25T14:35:39.956Z

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Sein Einsatz ist fraglich: Maximilian Nebl (Mitte), mit 17 Toren Habachs erfolgreichster Torschütze, droht für das Topspiel in Lenggries auszufallen.
Sein Einsatz ist fraglich: Maximilian Nebl (Mitte), mit 17 Toren Habachs erfolgreichster Torschütze, droht für das Topspiel in Lenggries auszufallen. – Foto: Markus Nebl

Für den ASV Habach beginnen die Wochen der Wahrheit

Start Lenggrieser SC

Jetzt wird es spannend: Der ASV Habach trifft im Aufstiegskampf demnächst auf diverse Spitzenteams der Kreisliga 1. Den Anfang macht der Lenggrieser SC.

Habach – Irgendwie hatten die Ersteller des Spielplans in der Kreisliga 1 den richtigen Riecher. Im hoch spannenden Endspurt um die Meisterschaft, wo sich vier Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel und um den Relegationsplatz liefern, jagt an den letzten Spieltagen eine Spitzenpartie die nächste. Vor allem das Restprogramm des ASV Habach, der im Moment Platz drei belegt, hat es in sich. Das Team von Trainer Markus Vogt hat es noch mit allen drei Mitkonkurrenten zu tun.

Den Anfang dieses Showdowns macht an diesem Samstag das Gastspiel beim Lenggrieser SC (15 Uhr), der mit einem Spiel weniger und mit einem Punkt Rückstand auf den ASV den vierten Platz belegt. „Eine sehr robuste Mannschaft“, befindet Habachs Coach. Das Team aus dem Isarwinkel hat in den vergangenen Wochen bereits die gegen die direkten Konkurrenten Murnau (1:1) und Deisenhofen II (0:2) gespielt.

Womöglich fehlt Habach der Topstürmer

Das Hinspiel in Habach gewannen die Lenggrieser, bei denen Max Scheck (13 Tore) und Luis Jendrzej (10 Tore) in der Offensive herausstechen, mit mit 4:1. ASV-Topstürmer Maximilian Nebl (17 Tore), ist angeschlagen und muss das Topspiel möglicherweise sausen lassen. „Wir haben ein paar angeschlagene Spieler, bei denen sich erst kurzfristig entscheidet, ob sie auflaufen können“, bedauert Vogt.

Wobei er nicht jammern will: „Die Saison ist lang, da hat jedes Team mal ein paar Ausfälle.“ Der ASV-Coach hat aber volles Vertrauen in seinen großen Kader und traut diesem zu, die potenziellen Absenzen zu kompensieren. „Das Selbstvertrauen ist da. Wir spielen voll auf Sieg, ein Unentschieden ist uns zu wenig“, gibt Vogt die Marschroute vor. Schließlich gilt es auch noch die Schlappe aus dem Hinspiel wett zu machen. „Da waren wir eigentlich auf Augenhöhe. Nur hat Lenggries die Tore gemacht und wir nicht“, erinnert sich Vogt nur ungern an den ersten Vergleich mit dem Tabellennachbarn. „Für beide Mannschaften geht es um sehr viel, das wird ein knallharter Kampf“, so Vogt.

Aufrufe: 029.4.2022, 12:00 Uhr
Roland HalmelAutor