Leihabbruch: Ouro-Tagba verlässt den Jahn vorzeitig

Den Entschluss begründet Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport, des SSV Jahn in einer entsprechenden Pressemitteilung folgendermaßen: „Mansour ist ein talentierter Spieler mit guten Voraussetzungen, braucht allerdings jetzt Spielpraxis, die wir ihm in der gegenwärtigen Situation nicht garantieren konnten. Auch aufgrund der Konkurrenzsituation kam Mansour deshalb nicht auf die von ihm gewünschte Spielzeit, sodass wir uns mit ihm und dem 1. FC Köln auf eine vorzeitige Beendigung der Leihe verständigt haben. Für seine Rückkehr nach Köln wünschen wir ihm nun alles Gute und eine positive persönliche Entwicklung.“

Mansour Ouro-Tagba hat im Trikot des SSV Jahn Regensburg sein Zweitliga-Debüt gefeiert und kam insgesamt zehn Mal zum Einsatz. Er selbst sagt zum Ende der Leihe: „Es war eine lehrreiche Zeit in Regensburg und ich habe mich vom ersten Tag willkommen gefühlt, dafür möchte ich mich bei meinen Teamkollegen, dem Trainer- und Betreuerteam und allen weiteren Mitarbeitern bedanken.“ Und dennoch: „Für mich ist aber nun der Moment gekommen, wieder mehr Spielpraxis zu bekommen und mich neu zu orientieren.“

„Für die Entwicklung von Mansour ist es sehr wichtig, dass er eine Chance auf möglichst viel Spielzeit erhält und zudem systematisch an seinen Entwicklungsfeldern arbeiten kann. Deshalb haben wir uns entschieden, Mansour ans Geißbockheim zu holen und ihn vorerst in unsere U21 zu integrieren“, lässt sich indes Kölns Geschäftsführer Christian Keller auf der Homepage der Geisböcke zitieren.

Somit ist klar, dass Ouro-Tagba beim kommenden Testspiel des SSV Jahn nicht mehr mitwirken wird. Am Samstag (14 Uhr) testet die Patz-Elf auswärts beim Drittligisten SpVgg Unterhaching. Den ersten Test hatte man gegen 1860 München mit 2:1 für sich entscheiden können. Den Punktspielstart markiert kommenden Freitag, 17. Januar, ein Heimspiel gegen Hannover 96. Die Hoffnung ist groß, dass der Heimsieg über Darmstadt eine Aufholjagd einläuten wird.