2024-06-17T07:46:28.129Z

Pokal
– Foto: BSG Wismut Gera

Landespokal: Blaues Auge für Wismut ++ Preußen raus

Pokalwochenende in Thüringen. Sieben der acht Achtelfinalpartien sind ausgetragen. Wir blicken auf die Duelle vom Samstag.

Wismut Gera kam in der Schlussphase gegen Teichel nochmal davon. Die beiden Regionalligisten im Wettbewerb lösen ihre Aufgaben souverän. Thüringenligsten Weida und Heiligenstadt sind eine Runde weiter. Oberligist Fahner Höhe gewinnt in Kölleda.

Es roch schon nach Verlängerung aber mit einem Doppelschlag in der Schlussphase kommt Wismut Gera nochmal mit einem blauen Auge davon. Ärgerlich für die leidenschaftlichen Gastgeber, die sogar mit 2:0 in Führung gingen. In der zweiten Halbzeit machte Gera aber mehr und mehr Druck. Zu allem Überfluss, aus Sicht der Hausherren, war es auch noch ein unglückliches Eigentor, das in der 89. Minute das Spiel gedreht hatte. Das 4:2 durch Lehmann war schließlich der Schlusspunkt gegen komplett aufgerückte Gastgeber.

Der FC An der Fahner Höhe hat das Ticket fürs Viertelfinale gelöst. Ein völlig verdienter Sieg, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Der Matchwinner an diesem Tag war ganz klar Emilio Heß, der alle vier Treffer für die Gäste erzielte.

Im einzigen Spiel, das an diesem Samstag über 120 Minuten geführt wurde, setzte sich der SC Heiligenstadt in Steinach durch. Beide Mannschaften beendeten das Spiel übrigens in Unterzahl weil Marx (Heiligenstadt, Rot, 51. Minute) und Heublein (Steinach, Gelb-Rot, 82. Minute) vorzeitig zum Duschen mussten. In der Nachspielzeit waren es die Treffer von Rohner und Aschoff, die dem SCH letztlich das Ticket fürs Achtelfinale bescherten.

Thüringenligist Preußen Bad Langensalza muss gegen Greiz die Segel streichen. Die Gastgeber aus der Landesklasse 1 feierten dank einem späten Treffer einen knappen Sieg. Zum Kabinengang stand noch ein 1:1 auf der Anzeigetafel, doch drei Minuten vor dem Ende gelang Helmrich noch der entscheidende Treffer.

Thüringenmeister Weida steht im Viertelfinale des Landespokals. Das war gegen Landesklasse-Aufsteiger Schmölln allerdings ein hartes Stück Arbeit. Denn die Gästeführung egalisierte Schmidt in der 71. Minute. Und wie: Mit einem Volley aus der zweiten Reihe gelang ihm ein toller Treffer. Nur fünf Minuten später brachte Pohland die Gäste aber wieder auf Kurs und damit in die nächste Runde.

Regionalligst Meuselwitz ließ bei Thüringenligist Schleiz gar nichts anbrennen. Mit 0:8 müssen sich die Gastgeber aus dem Wettbewerb verabschieden. Bereits zur Pause waren die Gäste klar in Front und schraubten das Ergebnis nach dem Seitenwechsel im weiter in die Höhe.

Carl Zeiss Jena löste seine Aufgabe gegen Apolda souverän. Vor einer Kulisse von 2200 Zuschauern wollte Jena von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand nehmen und gar keinen Zweifel aufkommen lassen, dass es mit der Sensation nicht klappen soll. Nachdem Dahlke nach seiner Einwechslung in Rekordtempo einen Viererpack schnürte, war letztlich auch ein deutliches Ergebnis auf der Anzeigetafel.

Aufrufe: 024.9.2022, 19:01 Uhr
FuPa ThüringenAutor