Hüffelsheim. Die SG Hüffelsheim ist seit dem 6:0 im Duell gegen Hackenheim
am vergangenen Wochenende wieder zurück in der Spur. Zu tun bekommt es die SG auf Palmenstein schon am Freitag (19 Uhr) mit dem FC Schmittweiler-Callbach.
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Weingärtner fordert konzentrierten Auftritt
In Hüffelsheim ist die Stimmung nach dem Derbysieg glänzend, zudem wird das Paket für die kommende Spielzeit weiter geschnürt. Dafür spricht die Verpflichtung von Nik Rosenbaum, den Trainer André Weingärtner als „absoluten Wunschspieler“ bezeichnet. Die Durststrecke ist beendet, die Ergebniskrise soll Geschichte sein. Gegen Hackenheim zeigte die SG wieder die Tugenden des vergangenen Herbstes, mit dem 1:0-Führungstreffer als Brustlöser und dem damit verbundenen Druckabfall lief der Ball deutlich besser durch die eigenen Reihen als zuvor, erspielte sich die Mannschaft eine Torchance nach der anderen. „Und genau daran wollen wir am Freitagabend anknüpfen“, sagt Weingärtner und fordert einen ähnlich konzentrierten und engagierten Auftritt.
Schmittweiler-Callbach kommt vergleichbar einem angeschlagenen Boxer auf Palmenstein. Zuletzt musste die Elf von Murat Yasar zwei heftige Pleiten einstecken: Einem 0:3 in Hackenheim folgte ein 0:7 gegen Tabellenführer TuS Hohenecken, dem wiederum die SG mindestens auf den Fersen bleiben will. „Ich kann mir vorstellen, dass der FC nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt.“ Dennoch warnt Weingärtner ausdrücklich vor einem „Team mit Jungs, die wissen, wo das Tor steht, und das und Probleme bereiten kann.“ Die SG muss weiterhin auf Jannik Kern verzichten. Christian Hahn leidet an einer Oberschenkelblessur, sein Einsatz steht auf der Kippe. Weingärtner kündigt an, im Schlussspurt um den Titel definitiv kein Risiko eingehen zu wollen.