Die Landesliga Niederrhein hat 2022/2023 noch drei Gruppen, aber das wird sich mit dem Ablauf dieser Spielzeit ändern. Der Fußballverband Niederrhein (FVN) wird erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder auf zwei große Staffeln setzen. In diesem Text erklärt euch FuPa Niederrhein, wie der Aufstieg und der Abstieg zum Sommer 2023 funktionieren.
Der Aufstieg aus der Landesliga in die Oberliga ist einfach: Die drei Meister der drei Gruppen steigen auf - insgesamt also drei Teams.
Ab der Landesliga läuft der Abstieg kontrollierter, denn hier muss am letzten Spieltag kein Klub mehr um seine Qualifikation zittern und den Blick auf höhere Ligen richten. Der FVN hat nämlich festgelegt, dass insgesamt elf Mannschaften in die Bezirksligen absteigen, die Aufteilung sieht wie folgt aus: Aus der Gruppe 1 (Düsseldorf, Grevenbroich-Neuss, Kempen-Krefeld, Mönchengladbach-Viersen) steigen wegen der kleineren Staffel die letzten drei Teams ab, aus den Gruppen 2 (Duisburg-Dinslaken-Mülheim, Kleve-Geldern, Moers, Oberhausen und Bottrop, Rees und Bocholt) und 3 (Essen, Remscheid, Solingen, Wuppertal und Niederberg) erwischt es jeweils vier Mannschaften.
Dazu heißt es vom FVN:
Aus der Oberliga Niederrhein können fünf bis sieben Mannschaften absteigen, am realistischsten sind insgesamt sechs Absteiger. Dadurch hätte die Landesliga 2023/24 mit insgesamt sieben Aufsteigern aus der Bezirksliga 40 Teams, die auf zwei 20er-Gruppen verteilt würden. Bei fünf Absteigern aus der Oberliga wären es 39 Klubs, bei sieben stiege die Zahl der Teilnehmer auf 41 an.