Landesliga Lüneburg im Überblick

Nach knapp 200 Minuten ohne eigenen Treffer ist Ahlerstedt wieder zurück in der Spur.

Lange profitierten die Gäste von einem Treffer von Jannik Peters, der nach einem abgeblockten Schuss zielsicher abschloss (18.). In der Schlussphase machte A/O dann alles klar: Dariusch Hassunizadeh umkurvte den Torhüter und schob ein (67.), kurz danach stand Jonah Bertog nach einer Flanke goldrichtig (70.). Anschließend legte Drittherren-Leihgabe Pascal Stieglitz exzellent auf für Corvin Höft (81.), Letzterer war dann Vorlagengeber für den Schlusspunkt, den Hassunizadeh setzte (88.).

„Wir waren gut im Spiel, nach dem 2:0 haben wir es souverän runtergespielt“, sagt Co-Trainer Kevin Speer. „Eine super Mannschaftsleistung.“

Tore: 0:1 (18.) Peters, 0:2 (67.) Hassunizadeh, 0:3 (70.) Bertog, 0:4 (81.) Höft, 0:5 (88.) Hassuinzadeh.

Nächstes Spiel: A/O – Harsefeld (Fr., 15. März, 20 Uhr)

Der TSV Elstorf trotzt mehreren Widerständen: Zunächst geriet das Kellerkind in Rückstand, dann verschoss Timo von Reith einen Strafstoß (42.). Zur Halbzeit musste dann auch noch Torhüter Dennis Bock mit Unwohlsein passen. Trotzdem drehte ein Doppelpack von Björn Jarmer das Spiel (43., 51.), Klaas Krüger legte nach (62.). Anschließend ließ Elstorf die Entscheidung aus, sodass Leon Hamann Bardowick zurück ins Spiel brachte (64.). Letztlich standen die Hausherren aber auch die kribbelige Schlussphase in Unterzahl durch, nachdem Melvin Krolikowski umstritten die Ampelkarte sah (68.).

„Ich bin so stolz auf die Jungs", freut sich Trainer Hartmut Mattfeldt. „Die Freude ist riesig, die Mannschaft lebt."

Tore: 0:1 (33.) Schierle, 1:1 und 2:1 (43., 51.) beide Jarmer, 3:1 (62.) Krüger, 3:2 (64.) Hamann.

Nächstes Spiel: TB Lüneburg – Elstorf (So., 17. März, 15 Uhr)

Mit einem lupenreinen Hattrick brachte Pascal Schawaller die Hausherren in die Erfolgsspur. Dass der Torschützenkönig der Vorsaison bei seinem Abstauber zum zwischenzeitlichen 2:0 im Abseits stand, übersah das Schiedsrichtergespann zum Glück des TuS.

„An dieser Entscheidung wollen wir es aber nicht festmachen, wir müssen uns die erste Halbzeit selbst ankreiden“, sagt D/A-Coach Benjamin Zielke. „Nach der Pause war es dann ein komplett anderes Bild.“ Die Kehdinger kombinierten über mehrere Stationen, die Niklas von Borstel mit dem Anschluss vollendete (62.). Als Matti Cebulla einen Flugball hinter der gegnerischen Kette erlief und erfolgreich abschloss (83.), geriet Harsefeld in einer Druckphase Drochtersens mehrmals ins Wanken.

Schließlich war es aber ausgerechnet Matchwinner Schawaller, der einen Versuch von Dennis Grooten von der Linie kratzte und damit den Vorsprung ins Ziel rettete (90.+3). „Er hat vorne wie hinten ein sehr gutes Spiel gemacht“, lobt Teammanager Daniel Tomforde seinen Dreierpacker. „Uns ist in der zweiten Halbzeit die Ruhe abhandengekommen, die drei Punkte nehmen wir gerne mit.“