Laier appelliert an seine Mannschaft

Seine mahnenden Worte Richtung Mannschaft sollen im Optimalfall eine Warnung zur rechten Zeit sein. Noch ist nämlich überhaupt nichts verloren. Ganz im Gegenteil, der glückliche Vizemeister-Aufsteiger hat mehrfach bewiesen, dass er zurecht in der Landesliga spielen darf. Die vier Zähler aus vier Partien sprechen dafür. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr der 3:1-Sieg aus der ersten badischen Pokalrunde gegen den SV 98 Schwetzingen.

Selbiger SV kommt am Freitagabend nach „Diele“. Anpfiff des Kerwespiels ist ums 19.30 Uhr. Im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen vor rund zwei Monaten haben sich die Vorzeichen jedoch geändert. "Das Pokalspiel hat nichts zu heißen, wir standen damals gut, haben wenig zugelassen und Glück gehabt, dass sie ihre zwei, drei Chancen nicht genutzt haben", sagt Laier. Für ihn gehören die Spargelstädter, "neben Eppelheim, St.Leon und Heidelberg-Kirchheim zu den Spitzenteams."

Der 34-Jährige will aber nicht nur warnen, er hat auch vieles gesehen, was ihn für den weiteren Saisonverlauf positiv stimmt. Das betrifft vor allem das Offensivverhalten. „Egal gegen wen, wir haben in jedem Spiel drei, vier große Torchancen bekommen“, sagt Laier und erklärt, was es zusätzlich bedarf, "die sollten wir auch weiter nutzen, denn wenn wir beispielsweise nur ein Tor machen, reicht das meistens nicht."

Jeweils auswärts in und um Mannheim antreten müssen die übrigen Heidelberger Vertreter. Der FV Nußloch beim spiel- und heimstarken FC Türkspor Mannheim, die DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal beim TSV Amicitia Viernheim und die SG Heidelberg-Kirchheim beim FV Brühl.

Der ASV Eppelheim kann mit einem Heimsieg gegen den VfL Neckarau die Tabellenspitze übernehmen, weil der Tabellenführer VfB St.Leon spielfrei ist.