Lachen verliert deutlich, Thalwil mit Remis, Seefeld schlägt Dübendorf
2. Liga interregional, Gruppen 3/4: 10. Runde
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In der Interregio-Gruppe 3 hat Lachen eine herbe Niederlage einstecken müssen. Thalwil und Emmen trennten sich in einer spannenden Begegnung mit einem Remis. Nach dem 2:0-Sieg von Aufsteiger Seefeld gegen Dübendorf stehen die Stadtzürcher auf dem zweiten Rang der Interregio-Gruppe 4, während die Glattaler ihrerseits wieder mit dem Tabellenende Vorlieb nehmen müssen. Uster konnte sein Spiel in der Nachspielzeit für sich entscheiden.
Zurückgebunden: Lachen führt, doch verliert am Ende deutlich
Eine herbe 1:5-Niederlage setzte es für den FC Lachen/Altendorf in Locarno ab.
Dabei waren die Schwyzer erfolgreich in die Begegnung gestartet: Bereits nach drei Minuten hiess es 1:0. Levi Egli hatte den mitgelaufenen Babelessa Backa mit einem präzisen Querpass bedient und dieser hatte eiskalt vollendet. Auch danach war der FCLA spielbestimmend, weitere Tore wollten ihm jedoch nicht gelingen. Locarno seinerseits kam noch kurz vor der Pause zum Ausgleich.
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In der zweiten Halbzeit gab es für die Zuschauer kaum noch Torchancen zu sehen. Auf dem tiefen Platz lieferten sich die beiden Mannschaften vielmehr einen Abnützungskampf. Der unebene Untergrund sorgte auch dafür, dass Nicolo Di Benedetto in der 67. Minute die erstmalige Führung für die Tessiner erzielen konnte.
Von diesem Rückschlag erholte sich Lachen/Altendorf nicht mehr. In der Schlussviertelstunde erhöhten Ivan Calic, Mate Bilinovac und Siyar Doldur auf den 5:1-Endstand für die Gastgeber.
Ausgeglichen: Thalwil mit Remis
Einen spannenden Fight lieferte sich in der Interregio-Gruppe 3 der FC Thalwil beim SC Emmen. Am Ende gingen die beiden Teams mit einem 3:3 vom Platz.
Den besseren Start hatten jedoch die Luzerner erwischt. Nach Toren in der 26. und 29. Minute lagen sie zur Pause 2:0 vorne. Male Tolaj brachte die Gäste in der 53. Minute zurück ins Spiel. Spannend wurde es dann vor allem in der Schlussphase, als zuerst Arlind Gashi (78.) der Ausgleich gelang und dann in der 89. Minute Nikola Marjanovic der vermeintliche Siegtreffer für den FCT.
Dann kam jedoch Emmen nochmal zurück und vermochte in der 95. Minute noch zum 3:3 auszugleichen.
Abgeschossen: Leu trifft, Seefeld gewinnt
In der Interregio-Gruppe 4 findet Dübendorf nicht aus dem Tief: Nach dem zweiten Saisonsieg vor Wochenfrist verlor die Krasniqi-Elf nun abermals und ist nun wieder Schlusslicht. Bei Aufstieger Seefeld setzt es eine 0:2-Niederlage ab, bereits die achte in dieser Vorrunde.
Das Spiel bot für die Zuschauer wenig Spektakel, Torchancen waren hüben wie drüben Mangelware. Für das Heimteam war zweimal Valentin Leu erfolgreich, einmal per Kopf nach einem Eckball (29.), einmal per Foulpenalty (66.).
«So ist das eben, wenn eine Mannschaft unten steht und die andere oben», sagte FCD-Trainer Shaip Krasniqi nach dem Schlusspfiff zu «zueriost.ch». Die Hoffnung gibt er aber trotzdem noch lange nicht auf: «Jetzt gewinnen wir zwei-, dreimal, und dann sieht es wieder anderes aus.»
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Übertrumpft: Uster gewinnt in der Nachspielzeit
Die Partie zwischen Dardania St. Gallen und Uster blieb lange Zeit torlos, erst in der Nachspielzeit schossen sich die Zürcher Oberländer zum 3:1-Sieg.
Die Ustermer waren zwar über weite Strecken des Spiels die überlegene Mannschaft, taten sich aber wie so oft vor dem gegnerischen Tor schwer. Bezeichnenderweise mussten sie in der 70. Minute das 0:1 durch Dardanias Diego Cassani hinnehmen.
Die Partie schien bereits gelaufen, als in der 88. Minute der Sekunden zuvor eingewechselte Özaydin Suleyt mit seiner ersten Ballberührung zum Ausgleich traf. Nun schöpfte Uster neuen Mut: In der 91. Minute traf Rafail Tsolakis zum 2:1 und sechs Minuten später - nach dem Ausschluss des St. Gallers Temesgen Sabit nun in Überzahl agierend - setzte Raphael Bachmann gar noch einen obendrauf.
FCU-Trainer Etienne Scholz hätte es lieber gesehen, wenn seine Mannschaft die Partie schon frühzeitig für sich entschieden hätte. «Aber was die Energie betrifft, die freigesetzt wird, ist das natürlich ein viel schönerer Erfolg», sagte er gegenüber «zueriost.ch».
Geschlagen: Bülach geht gegen Gossau unter
Chancenlos blieb hingegen der FC Bülach zu Hause gegen Gossau SG. Die Zürcher Unterländer musste sich gleich mit 0:4 geschlagen geben.
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Die Gegentore fielen in regelmässigen Abständen in der 24., 65. und 86. Minute - mit dem Schlusspunkt in der Nachspielzeit.
Überholt: Chur zwingt Schaffhausen 2 in die Knie und auf einen Abstiegsplatz
Auch der FC Schaffhausen 2 musste sich auf heimischem Rasen deutlich geschlagen geben. Gegen Chur 97 setzte es eine 1:5-Niederlage ab.
Schon nach vier Minuten stand es 0:1 für die Gäste. Diesen Rückstand vermochten der Aufstieger zwar schon kurz darauf, in der 9. Minute, durch Brendon Abazi wettzumachen. Danach traf aber nur noch ein Team: Nach einer halben Stunde gingen die Gäste aus dem Bündnerland wieder in Führung. So richtige dicke kam es für die Schaffhauser in der zweiten Halbzeit, als Chur das Resultat innert neun Minuten von einem 2:1 zu einem 5:1 hochschraubte mit Toren in der 52., 56. und 61. Minute.
Damit ging auch das zweite Spiel nach dem Abgang von Toni Dos Santos und unter dem neuen Trainer Adis Bajrami verloren. Zudem überholte Chur die Schaffhauser Reserven in der Tabelle, die neu unter dem Strich rangiert sind.
Verloren: Red Star 2 kommt nicht aus dem Tief
Unter dem Strich befindet sich auch nach wie vor Red Star 2. Die Stadtzürcher verloren in Widnau 0:2. Für die Ostschweizer war zweimal Noah Thönig erfolgreich, in der 20. und 67. Minute.
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