Kurioses Tor verhilft Erika-Altenberge zum Sieg

Es muss seltsam sein, dass es beiden Teams nicht gelingt, sich in dieser Liga zu behaupten, aber nichts ist sicher und deshalb war ein Sieg dringend notwendig. Vor allem für die Aschendorfer, die den zweitletzten Tabellenplatz belegen. Bei noch vier ausstehenden Spielen haben sie zwar sieben Punkte mehr als der SV DJK Grün-Weiß Spahnharrenstätte und der SV Grün-Weiß Dersum, aber das sagt nicht alles aus. Offiziell wird aber wohl davon ausgegangen, dass es klappt. Eines der beiden am schlechtesten platzierten Teams muss mindestens zweimal gewinnen und das ist eine sehr schwierige Aufgabe.

Der SV Erika-Altenberge hat durch den knappen Sieg den Klassenerhalt sicher. Hendrik Schulte entschied das Spiel nach einem sehr kuriosen Tor. Nach einem Eckstoß köpfte er den Ball, doch es sah so aus, als hätte der Ball die Torlinie nicht überschritten: Er prallte – wie schon im WM-Finale 1966 zwischen England und Deutschland – gegen die Unterkante der Querlatte und schien dann die Torlinie nicht überschritten zu haben. Der Schiedsrichter entschied aber auf ein Tor, doch der erfahrene 39-jährige Aschendorfer Torhüter Andreas Feldhaus war anderer Meinung.

Nach dem 1:0 blieben die Gäste bis fünfzehn Minuten vor Schluss mit guten Angriffen und Chancen die bessere Mannschaft, weitere Tore fielen jedoch nicht mehr. Die Aschendorfer Torben Böhle und Fabian Terveer hatten zwei große Chancen, ihrer Mannschaft den Punkt zu retten, doch es sollte nicht sein.