Kreisliga - der 6. Spieltag

Der SV Robern kam in der Kreisstadt mächtig unter die Räder. Nach 90 Minuten stand es 0:6 gegen die Männer von Coach H. Throm. Klar dass das Motto für Sonntag nur Wiedergutmachung heißen kann. Hierfür stellt sich mit der SV Schefflenz ein Gegner auf Augenhöhe vor, auch wenn die Gäste nach dem 3:0 Erfolg gegen Schwarzach die Erfolgswelle reiten.

Die einen 3 , die anderen 4 Gegentore am letzten Spieltag. Somit kann es ja nur besser laufen in dieser Woche. Die Schwarzacher haben bislang nach Schlußlicht FC Mosbach die wenigsten Tore aller Teams erzielt und somit ist klar, worauf der Fokus bei Trainer F. Guida diese Woche lag.

Das Topspiel - auch wenn es nur Dritter gegen Vierter lautet - steigt bei der SG Auerbach, die den Ligaprimus aus Reichenbuch erwartet. Coach C. Meier wird in diese Woche die ein oder andere Überstunde in seinem Trainerbüro geschoben haben um sich eine Matchplan gegen die beiden Topangreifer der Liga - K.Agac und A.Kielmann - auszuarbeiten

Kellerduell beim SV Sattelbach. Die Hausherren unterlagen in Reichenbuch mit 0:3 und zogen sich achtbar aus der Affäre. Limbach hingegen feierte einen Derbysieg über den SV Wagenschwend und hat den ersten Schritt aus dem Tabellenkeller getan. Am Sonntag soll der zweite folgen.

Bei beiden Teams sind die bisherigen Spiele weder Fisch noch Fleisch (bis auf den Filet-Sieg des SVW gegen Reichenbuch), weshalb sich beide Mannschaften auch in unmittelbarer Nachbarschaft im Tabellenmittelfeld der Liga befinden. Letzte Woche setzte es deutliche Niederlagen, weshalb im ersten Step erst einmal die Abwerreihen stabilisiert werden müssen und vorne hilft der liebe Gott ... oder D. Todorovic oder J. Holzschuh ...

Der SC Oberschefflenz setzt seinen Siegeszug unbeirrt fort und bleibt als einziges Team der Liga noch unbesiegt. Auch im Derby gegen den TSV Billigheim will man sich schadlos halten und eventuelle Stolperer des FV Reichenbuch weiter nutzen. Die Gäste feierten letzte Woche den ersten Saisonsieg und hoffen nun eine kleine Serie, raus aus dem Tabellenkeller, starten zu können

In diesem Tabellenkeller sitzt ganz tief der FC Mosbach. Die Masseldorner haben erst 3 Tore erzielt und wenn es hinten in regelmäßigen Abständen einschlägt, dann wird es schwer mit dem Punktesammeln. Bei den Gästen aus Lohrbach ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber lediglich 2 Punkte weniger als der Nachbar aus Reichenbuch auf einem stabilen sechsten Tabellenplatz sind ganz ok.

Die Kreisstädter machten mit dem SV Robern kurzen Prozeß und schenkten den Gästen ein halbes Dutzend Tore ein. Breit verteilt auf 5 Torschützen zeigt dies auch die Stärke des MFV - eine Vielzahl an talentierten Kickern, die den ein oder anderen Ausfall überhaupt nicht ins Gewicht fallen lassen. Bei der Heimelf sieht das schon anders aus. Ist Spielgestalter F. Flanderka aus dem Spiel genommen fehlen dem Team von H. Haselmann die Ideen.