2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
So sieht die Auf- und Abstiegsregelung in Oberhausen-Bottrop aus.
So sieht die Auf- und Abstiegsregelung in Oberhausen-Bottrop aus. – Foto: Thomas Rinke

Kreis Oberhausen: So läuft der Auf- und Abstieg in den Kreisligen

Von der Kreisliga A bis zur Kreisliga C: Das gilt es für die Saison 2023/24 in Oberhausen-Bottrop zu beachten.

In der Vergangenheit haben wir Euch erst in der Schlussphase der Saison einen Überblick darüber verschafft, wie die Auf- und Abstiegsregelung in den 13 Kreisen des Fußballverbandes Niederrhein gestaltet ist. Das wird ab sofort anders. In loser Folge präsentieren wir Euch nach und nach schon früher in der Saison die Auf- und Abstiegsplanung der Kreise, und diesmal ist dabei Oberhausen-Bottrop an der Reihe.

Alle acht Bezirksligisten aus dem Kreis Oberhausen-Bottrop spielen in Gruppe 5, der im besten Fall natürlich ohne Bezirksliga-Absteiger bleibt. Mehr als zwei Absteiger in die Kreisliga sind allerdings auch im schlimmsten Fall nicht mehr möglich, weil mit dem TV Jahn Hiesfeld und Glückauf Möllen bereits zwei Vereine ihre Mannschaft zurückgezogen haben, die zum Kreis Duisburg-Mülheim-Dinslaken gehören. Ungeachtet der Zahl an Absteigern steigt im Normalfall nur der Meister aus der Kreisliga A in die Bezirksliga auf. Je nach Ausgang der Regionalliga West könnte der Kreis aber vom erweiterten Aufstieg profitieren, steht dort hinter dem Kreis Kempen-Krefeld als einer von drei möglichen Kreisen an zweiter Stelle. Der Vizemeister darf sich also Hoffnungen machen.

Maximal drei Absteiger in der Kreisliga A

In die Kreisliga B absteigen müssen zudem lediglich zwei Teams, wenn es ohne Absteiger in den Kreis ausgeht oder maximal ein Kreisteam in die Kreisliga A muss. Sollten doch die beiden noch offenen Plätze in der Bezirksliga von Teams aus dem Kreis belegt werden, müssten drei Teams aus der Kreisliga A absteigen.

Beim Aufstieg in der Kreisliga B dürfen sich auf jeden Fall zwei Mannschaften je Gruppe freuen, in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga A zu spielen. Sollte es keine Absteiger aus der Bezirksliga gaben, so haben zudem die beiden Gruppendritten noch die Chance, in zwei Entscheidungsspielen einen fünften Aufsteiger zu ermitteln. Absteigen müssen in allen drei Fällen, also ohne Bezirksliga-Absteiger oder bei den zwei noch möglichen, nur zwei Teams aus der Kreisliga B, also jeweils die Tabellen-Schlusslichter. In Gruppe 2 hat der BV Osterfeld III bereits zurückgezogen.

Bis zu zehn Aufsteiger in der Kreisliga C

Aus der Kreisliga C aufsteigen wird in jedem Fall eine ganze Reihe von Mannschaften. Ohne Bezirksliga-Absteiger gehen gleich zehn Teams in die Kreisliga B, acht wären es, sollte es zwei Bezirksliga-Absteiger geben. Steigt genau ein Kreisteam aus der Bezirksliga ab, wären es neun Aufsteiger, so dass die beiden Fünften der Gruppen in zwei Entscheidungsspielen diese neunte Mannschaft ermitteln müssten.

Wie mit punktgleichen Teams umzugehen ist, hatten die Kreise bislang für sich selbst geregelt. Nun gibt der Verband für alle Kreise das Vorgehen vor: Es zählt weder die Tordifferenz, noch der direkte Vergleich. Sind Teams auf maßgeblichen Plätzen für Auf- oder Abstieg punktgleich, so werden Entscheidungsspiele angesetzt - mit Hin- und Rückspiel, im Zweifel auch mit Verlängerung im Anschluss an die zweite Partie. Bei mehr als zwei punktgleichen Teams ist auch eine Spielrunde möglich, bei vier oder mehr Teams auch in Form eine K.O.-Runde.

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Aufrufe: 02.2.2024, 14:00 Uhr
Sascha KöppenAutor