2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
So ist der Auf- und Abstieg in den Kreisligen in Grevenbroich und Neuss in der Saison 2023/24 geregelt.
So ist der Auf- und Abstieg in den Kreisligen in Grevenbroich und Neuss in der Saison 2023/24 geregelt. – Foto: Thomas Rinke

Kreis Neuss: So läuft der Auf- und Abstieg in den Kreisligen

Von der Kreisliga A bis zur Kreisliga C: Das gilt es für die Saison 2023/24 in Grevenbroich-Neuss zu beachten.

In der Vergangenheit haben wir Euch erst in der Schlussphase der Saison einen Überblick darüber verschafft, wie die Auf- und Abstiegsregelung in den 13 Kreisen des Fußballverbandes Niederrhein gestaltet ist. Das wird ab sofort anders. In loser Folge präsentieren wir Euch nach und nach schon früher in der Saison die Auf- und Abstiegsplanung der Kreise, und diesmal ist dabei Grevenbroich-Neuss an der Reihe.

Die fünf Vertreter des Kreises Grevenbroich-Neuss in der Bezirksliga spielen allesamt in Gruppe 1, die Bandbreite könnte dort demnach von einem Auskommen ohne Absteiger bis hin zu den vier maximal möglichen Absteigern in die Kreisliga A reichen. Ungeachtet dessen gehört der Kreis in diesem Jahr zu denen, welche sich über zwei Bezirksliga-Aufsteiger aus der Kreisliga A freuen dürfen, ungeachtet dessen, was in der Bezirksliga passiert. Die Zahl der Absteiger aus der Kreisliga A ist indes unmittelbar an die Absteiger aus der Bezirksliga in den Kreis gekoppelt. Bleibt der Kreis ohne Absteiger in der Bezirksliga, so müsste im Kreisoberhaus lediglich das Schlusslicht der Tabelle den Gang in die Kreisliga B antreten. Für jeden Absteiger in der Bezirksliga kommt auch einer in der Kreisliga A hinzu. Im schlimmsten Fall könnte es bei vier Bezirksliga-Absteigern also fünf Mannschaften in der Kreisliga A erwischen.

Drei Aufsteiger in der Kreisliga B

In der Kreisliga B gelingt in allen Konstellationen am Ende insgesamt drei Mannschaften der Aufstieg, was bedeutet, dass es neben den beiden Meistern der Kreisliga B auch noch eine Aufstiegs-Relegation der beiden Tabellenzweiten geben wird. Die Zahl der Absteiger in der Kreisliga B liegt ohne Bezirksliga-Absteiger in den Kreis bei zwei, es würde also nur die beiden Schlusslichter treffen. Da auch hier für jeden Bezirksliga-Absteiger ein weiteres Team in die Kreisliga C muss, könnte es hier maximal sechs Team treffen, also drei je Gruppe. Hier würde dann eine Zahl von einem oder drei Absteigern in der Bezirksliga eine ungerade Absteigerzahl in der Kreisliga B bedeuten, folglich also eine Abstiegs-Relegation der beiden Vor- oder Drittletzten.

Die Zahl der Aufsteiger in der Kreisliga C ist wiederum bei vier festgesetzt, so dass auch hier neben den drei Meistern ein vierter Aufsteiger in einer Aufstiegsrunde der Tabellenzweiten ermittelt werden muss.

Wie mit punktgleichen Teams umzugehen ist, hatten die Kreise bislang für sich selbst geregelt. Nun gibt der Verband für alle Kreise das Vorgehen vor: Es zählt weder die Tordifferenz, noch der direkte Vergleich. Sind Teams auf maßgeblichen Plätzen für Auf- oder Abstieg punktgleich, so werden Entscheidungsspiele angesetzt - mit Hin- und Rückspiel, im Zweifel auch mit Verlängerung im Anschluss an die zweite Partie. Bei mehr als zwei punktgleichen Teams ist auch eine Spielrunde möglich, bei vier oder mehr Teams auch in Form eine K.O.-Runde.

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Aufrufe: 026.1.2024, 16:00 Uhr
Sascha KöppenAutor