2025-12-03T05:51:34.672Z

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Sehnt die Winterpause herbei: Germanias Trainer Max Weinberger.
Sehnt die Winterpause herbei: Germanias Trainer Max Weinberger. – Foto: sf.

„Krankenhaus-Elf“ und einige Weltreisende

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In der Fußball-Kreisliga A Düren steht der letzte Spieltag vor der Winterpause auf dem Programm.

„Jetzt treffen zwei Mannschaften aufeinander, welche die gleichen Probleme haben. Beide haben in der gleichen Besetzung die Saison begonnen, sind schon einige Jahre mit fast dem gleichen Kader dabei, haben jetzt aber mit vielen Verletzungsproblemen zu kämpfen und befinden sich beide im Abstiegskampf. Aber ich bin mir sicher, dass beide herauskommen, ich hoffe, dass wir die ersten sind, die dies schaffen.“ Ein Vergleich, den Max Weinberger als Trainer von Germania Burgwart vor dem Spiel gegen Viktoria Koslar zieht.

Der Gast kommt – sollte das Spiel angesichts der momentanen Platzverhältnisse stattfinden können – als Vorletzter in der Tabelle. Begrüßt von der Germania, die auch mit dem angedachten Heimsieg den jetzigen Platz (11.) nicht verlassen kann. „Wir setzen alles daran, die Punkte zu behalten. Auch, wenn erneut Personalprobleme die Mannschaft und den Trainer wieder vor neue Herausforderungen stellen, wollen wir gewinnen.“ Weinberger freut sich auf die Winterpause, hofft, dass danach die Stabilität der Mannschaft wächst, weil Verletzte zurückkommen werden.

Eine Favoritenrolle für den einen oder anderen sieht Edin Hadzic, Trainer der Viktoria, nicht. Zwischen den Konkurrenten beträgt die Punktedifferenz zwei Zähler zugunsten der Germania, die in 13 Spielen zehn Zähler eingefahren hat. Es wird also, wie Hadzic vermutet, ein Spiel auf Augenhöhe werden.

Acht Stammspieler fehlen

Sozusagen eine „Krankenhaus-Elf“ kann Welldorf-Güstens Trainer Thomas Graf benennen. Er ist am Samstag ab 18.30 Uhr gefordert. Die Grün-Weißen treffen auf JSV Frenz mit Trainer Besim Hoti. Die Gäste möchten, wie es heißt, ein gutes Spiel abliefern, liebäugeln mit einer Punkteteilung. Die aber mehr als schwer zu erreichen ist, auch wenn bei der Platzelf acht Stammspieler ausfallen. Dabei sind es Kreuzbandrisse, Muskelfaserrisse oder Grippesymptome, die den Einsatz unmöglich machen. Zu schaffen macht Graf auch die Tatsache, dass drei der Etablierten aus dem Kader auch mit Beginn der Rückrunde Mitte Februar nicht an Bord sind. Noah Möres ist aus Deutschland ausgewandert, Jan Pahl befindet sich auf Weltreise, Carl Pithan hat Japan für einen mehrere Monate andauernden Urlaub auserwählt. „Auch wenn ich bezüglich des Kaders gebeutelt bin, ich werde ein vernünftige Mannschaft auflaufen lassen, die auch gewillt ist, die Hinrunde mit einem Heimsieg zu beenden.“

Graf ist sich diesbezüglich sicher, wird nach dem Abschlusstraining mit seinen Jungs einen Weihnachtsmarkt besuchen. „Für den Teamgeist sind auch solche Treffen enorm wichtig.“

Das Spiel fällt wohl aus

Ob Rhenania Lohn das Spieljahr ohne weiteren Pflichttermin hinsichtlich Meisterschaft beenden wird, davon kann ausgegangen werden. Das Spiel gegen den BC Oberzier dürfte ausfallen.

Gespielt wird aber beim FC Golzheim. Der möchte das 2:3 gegen Spitzenreiter Winden nun mit einem Heimsieg gegen Huchem-Stammeln – die Mannschaft von Trainer Daniel Ecker läuft als Favorit auf – vergessen lassen, mit drei Punkten wieder das Spitzenrennen offenhalten.

Dort hat es der momentane Tabellenzweite Borussia Freialdenhoven schwer, bei Schwarz-Weiß Düren den direkten Kontakt zu Winden zu behalten, das seinerseits am Samstagabend bei der Salingia in Barmen gefordert ist und dort mit einem Sieg rechnet. Barmens Trainer David Rosenbaum hofft hingegen selbstredend, dass seine Jungs diesen verhindern werden.

Die Spiele am Wochenende: Barmen - Winden (Sa., 15.00), Welldorf-Güsten - Frenz (Sa., 18.30), Golzheim - Huchem-Stammeln (Burgwart - Koslar, Lohn - Oberzier (alle So., 14.30), Jülich/Hoengen - Nörvenich-Hochkirchen, Düren 77 - Wenau (beide So., 15.00), SW Düren - Freialdenhoven (So., 15.30)

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Aufrufe: 013.12.2025, 14:40 Uhr
Aachener ZeitungAutor