2024-04-29T14:34:45.518Z

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Der TSV Wolfskehlen (weiße Trikots) besiegte die SG Dornheim im Derby.
Der TSV Wolfskehlen (weiße Trikots) besiegte die SG Dornheim im Derby. – Foto: Christof Salm - Archiv

KOL: Wolfskehlen dank Derbysieg weiter mit Hoffnung

5:1-Erfolg gegen die SG Dornheim +++ Biebesheim hadert mit spätem Ausgleich +++ Messeler Last-Minute-Sieg gegen Hellas Rüsselsheim

WOLFSKEHLEN. Mit einem 5:1-Erfolg im Derby gegen die SG Dornheim bleibt der TSV Wolfskehlen in der Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau weiterhin im Rennen um den Klassenerhalt. Der TSV Goddelau (5:3 gegen SV 07 Nauheim) und SV Olympia Biebesheim (3:3 beim VfB Ginsheim II) haben den Klassenerhalt praktisch sicher. Durch einen 2:1-Erfolg über die SG Arheilgen ist der SV Hahn neuer Tabellenführer, da Aufsteiger SV Hellas Darmstadt (1:3 gegen Spvgg. Seeheim-Jugenheim) erneut patzte.

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Obwohl die Gastgeber im Vergleich zu den vergangenen Spielen keine gute Leistung zeigten, sprach Trainer Kevin Halla von einem verdienten Erfolg. „Wir haben Goddelau heute eingeladen“, war der Nauheimer Trainer Alexander Stumm enttäuscht. Für den SV 07 sprach immerhin, dass die Elf nicht aufsteckte und dreimal verkürzen konnte. Die Platzherren spielten einfach und mit großen Einsatz, was entscheidend war. Stumm sah seine Mannschaft für den Aufwand nicht belohnt, da man sich in der Defensive zu viele Fehler leistete. Uns hat heute die Erfahrung gefehlt“, so Stumm.

Tore: 1:0 Fabrice Klink (8.), 2:0 (40.), 2:1 Bozikovic (42.), 3:1 Bahrenberg (44.), 3:2 Pfeifer (54.), 4:2, 5:3 Maul (75., 90.), 4:3 Rausch (80.).

Mit einer starken Leistung verdiente sich Wolfskehlen den Sieg im Derby auch in der Deutlichkeit. „Unser Plan ist aufgegangen“, freute sich Spielertrainer Pascal Bender. Mit dem Spielertrainer sowie Kai Riesle und Pascal Maier waren die die Riedstädter in der Offensive gut besetzt. Zudem zeigten die Hausherren kämpferisch eine starke Vorstellung, so dass Bender ein Gesamtlob aussprach. Dornheim zeigte eine enttäuschende Leistung und leistete sich im Defensivbereich zu viele Fehler, die Wolfskehlen eiskalt ausnutzte.

Tore: 1:0, 2:0, 5:1 Riesle (32., 39., 79.), 3:0 Brodhecker (44.), 4:0 Bender (58.), 4:1 Kanmaz (67.), 5:1

Die Gäste hatten aufgrund großer Personalprobleme nur zwei Wechselspieler und verpassten in der Nachspielzeit den Dreier. Zudem hatten Pascal Michel (30.) und Nico Klutowsky (56.) Pech mit Pfostentreffern. Die Ginsheimer zeigten mit Spielern aus den A-Junioren und Alte Herren eine gute Leistung und wurden spät noch belohnt. Für Ginsheim ist die Situation schwierig, da jede Woche eine andere Mannschaft gestellt werden musste. „Unsere Spieler haben heute Moral gezeigt“, freute sich der Ginsheimer Trainer Fred Bak. „Wir hatten den Sieg verdient gehabt“, zeigte sichg Gästetrainer Aktan Ak enttäuscht.

Tore: 0:1 De Nunzio (60.), 1:1, 3:3 Sahraoui (79., 90.+5), 2:1 Syah (83.), 2:2 Klutowsky (84.), 2:3 Michel (87.).

Die Groß-Gerauer waren vor allem in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und führten verdient. Nach der Pause leistete sich der VfR in der Defensive einige Schnitzer, die Darmstadt ausnutzte. In der Endphase konnte beide Teams das hohe Niveau nicht mehr halten, da die Kraft fehlte. „Das Unentschieden ist ingesamt gerecht“, gab VfR-Spielertrainer Dylan Weijten. Beide Mannschaften zeigen spielerisch eine gute Leistung und zeigten eine interessante Partie.

Tore: 1:0 Baytemür (15.), 2:0 Bender (53.), 2:1, 2:2 Caliskanoglu (60., 67.), 3:2 Astheimer (76.), 3.3 Singl (83.).

Mit dem späten Erfolg wahrte Messel die Chancen auf den Ligaverbleib, während die Ausgangslage für die Rüsselsheimer immer bedrohlicher wird. „Wir waren bis auf zehn Minuten nach der Pause das bessere Team und haben verdient gewonnen“, war Florian Karach, sportlicher Leiter der TSG erleichtert. Bereits im ersten Abschnitt war Messel spielbestimmend, konnte aber nur zwei Treffer erzielen. Nach dem 2:;3-Rückstand zeigte Messel Moral und konnte die Wende noch wenden, Gegen die zu offene Gästeelf erzielte Arwed Wrage in der Nachspielzeit noch den Siegtreffer.

Tore: 1:0, 2:1 Dunsch (1., 32.), 1:1 Safis (27./Foulelfmeter), 2:2 Özcelik (51.), 2:3 Olgun (53.), 3:3, 4:3 Wrage (61., 90.+4).

Wie bereits in den vergangenen Spielen konnte Darmstadt nicht überzeugen und verlor mit der Niederlage die Tabellenführung. „Der Sieg für Seeheim-Jugenheim ist verdient“, gab SV-Sprecher Theo Athanassopoulos zu. Vor allem in der Endphase der Begegnung waren die Gäste das überlegene Team und siegte mit drei Treffern in den letzten 15 Minuten verdient. Wie bereits in den vergangenen Spiel konnte Hellas Darmstadt nach dem Seitenwechsel mit mehr zulegen.

Tore: 1:0 Karras (46.), 1:1 Motzko (75.), 1:2 Molitor (77.), 1:3 Krämer (90.).

Tore: 1:0, 5:2 Kablitz (25., 79.), 2:0 Eisele (35.), 3:0, 4:0 Rau (46./47, beide Foulelfmeter), 4:1 Riedel (58.), 4:2 Hellmuth (77.).

Tore: 1:0 Feick (32.), 1:1 Saadan (74.), 2:1 Tim Zeising (90.+4),

Aufrufe: 014.4.2024, 21:33 Uhr
Stephan StählerAutor