2025-12-03T05:51:34.672Z

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Andreas Keinz, Trainer des Kreisoberligisten SSG Einhausen, hat Respekt vor dem nächsten Gegner, Aufsteiger FC Starkenburgia Heppenheim. (Archiv)	Foto: Dagmar Jährling
Andreas Keinz, Trainer des Kreisoberligisten SSG Einhausen, hat Respekt vor dem nächsten Gegner, Aufsteiger FC Starkenburgia Heppenheim. (Archiv) Foto: Dagmar Jährling

KOL: SSG Einhausen hat Respekt vor Starkenburgia

KSG erwartet Olympia Lorsch und einen Sieg +++ Einhausens Trainer Andreas Keinz lobt den FC Starkenburgia

Bergstraße (bore/net/ü). In Mitlechtern ist Kerwe. Deshalb gehen die Kreisoberliga-Kicker der KSG auch hoch motiviert in ihre Heimpartie am Samstag, 16 Uhr. Das Team des Trainerduos Jens Klein und Christian Zeiß hofft, drei Punkte gegen den favorisierten SC Olympia Lorsch einzufahren. „Wir haben bei der Niederlage in Unter-Abtsteinach gar nicht schlecht ausgesehen“, sagt Zeiß, der betont: „Die ersten 20 Minuten haben klar uns gehört. Leider haben wir dem Gegner mit Leichtsinnigkeiten wieder zurück ins Spiel geholfen. Aber die Partie war wieder ein Schritt nach vorne.“

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Mit Olympia Lorsch kommt der Tabellendritte zum Vorletzten. „Die Lorscher sind aber schon so etwas wie eine Wundertüte“, findet Zeiß, der fordert: „Gerade an einem Kerwesamstag müssen wir alles raushauen.“ Schließlich will die KSG den zweiten Heimsieg feiern - und damit den Nachbarn Lörzenbach in der Tabelle überholen.

Bei der knappen Niederlage gegen Spitzenreiter Tvgg Lorsch war für Christian Schmitt, Trainer des FC Starkenburgia Heppenheim, auf jeden Fall ein Punkt drin gewesen: „Wir haben gezeigt, dass wir uns in der Kreisoberliga immer besser zurecht finden. Wir können auch gegen solche Gegner auf Augenhöhe spielen, das freut mich. Die Mannschaft hat wieder einen klaren Entwicklungsschritt gezeigt.“ Mit 13 Punkten sind die Heppenheimer Zehnter und damit im Soll.

Der Gegner am Sonntag, der Tabellenvierte SSG Einhausen, musste jüngst mit der 2:4-Heimniederlage gegen die SG Reichenbach einen Dämpfer hinnehmen. „Die Kerwe ist rum, nun gilt es wieder, in die Spur zu finden und die Punkte in Einhausen zu behalten“, beschreibt Trainer Andreas Keinz die Ausgangslage. Vom FC Starkenburgia spricht Keinz mit großem Respekt: „Da kommt ein selbstbewusster und starker Gegner zu uns, der in der Liga angekommen ist. Da wollen und müssen wir liefern, auch wenn wir in Sachen Personal nicht unbedingt auf Rosen gebettet sind.“

Behutsam will die SG Unter-Abtsteinach weitere Schritte nach vorne machen. Bei Tabellenführer Tvgg Lorsch ist die Mannschaft von Trainer Marcus Lauer am Sonntag (15 Uhr) aber nur Außenseiter, zumal Anfang der Woche eine Grippewelle grassierte. „Acht Spieler hat es erwischt“, sagt Lauer, der die Lorscher lobt: „Die Tvgg spielte zuletzt wie ein Spitzenteam. Sie sind unheimlich konstant. So hatten wir uns das vor der Runde eigentlich auch vorgestellt.“

Warum die Überwälder mit elf Punkten Rückstand auf seine Elf nur Tabellenplatz sieben belegen, kann sich Tvgg-Trainer Martin Weinbach nicht erklären.. Er rechnet mit einem Gegner, der alles auf die Siegkarte setzt. Dementsprechend wird die taktische Ausrichtung sein. „Wir werden nicht ins offene Messer rennen, aber wir werden uns aber auch nicht verstecken. Unter-Abtsteinach muss gewinnen, wir wollen gewinnen, könnten aber auch mit einem Unentschieden leben, stehen wir mit den Spielen gegen Olympia Lorsch, Eintracht Bürstadt und dem VfL Birkenau doch vor den Wochen der Wahrheit.“

Gegen die Top-Teams der Liga hat der Drittletzte SV Lörzenbach in dieser Saison meist auf Augenhöhe gespielt. Nun kommt der Tabellenzweite Eintracht Bürstadt (Sonntag, 15 Uhr), der weiter auf den angeschlagenen Justin Günder verzichten muss, zur Mannschaft von Trainer Ron Hachenberger. Der SVL peilt Punkte gegen den Favoriten an.


Aufrufe: 017.10.2025, 18:00 Uhr
Reiner BohlanderAutor