KOL RTK: Hohenstein schließt auf Presberg auf

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Die Gastgeber wurde anstelle des urlaubenden Sebastian Locker diesmal von Patrik Simon gecoacht: „Unser Genickbruch war die frühe Rote Karte gegen Janik Otten und das damit verbundene Handelfmetertor der Gäste“, so Simon. Winkel erhielt zwar kurz darauf auch einen Strafstoß zugesprochen, den Simon Monreal verwandelte, traf dann aber nur noch durch Marvin George zum 2:6. Dominik Gudenkauf, Julien Knedlik (je 2), Marius Fuchs und Max Berg machten das halbe Dutzend voll. „RaMa macht das Aufstiegsrennen“, ist Patrik Simon überzeugt.

„Zwanzig gute Minuten reichen nicht“, war Laufenseldens Markus Dick von der Laufbereitschaft und der Fehlerquote der Platzherren enttäuscht. Die keineswegs überzeugenden Gäste lagen durch Adam Schomberg, Paul Ott und Robin Saini nach einer Stunde vorn. Benicio Freschi vergeigte dann einen Elfer für die SG (Torwart Noel Haibach hielt), die Treffer von Jona Schön und Niklas Rausch kamen zu spät.

In der ausgeglichenen Partie hatte der Gast das bessere Ende für sich. „Ein Remis entsprach eher dem Spielverlauf“, bilanzierte TSV-Sprecher Patrick Engelmann. Janik Golle, Max Schwerdt (2) und Yannic Michel sorgten für den Gästesieg, Til Winckelmann, Matthias Rang sowie TSV-Kicker Alessandro Eberhardt per Eigentor waren die FC-Schützen.

„Nach dem glücklichen Sieg in Kiedrich ist wieder mehr Spaß und Leidenschaft in unserem Spiel“, sieht Erwin Rock seine SG im Aufwind. Nach der 2:0-Führung wurde es aber nochmal eng für die Heimelf, als Jonas Wilhelm (Eigentor) und Hakan Gündogdu für die Gäste zum 2:2 ausglichen. Der starke Chibueze Nwankwo traf wie auch Sören Graf doppelt, Paul Presber hatte den Torreigen eröffnet.

Schon in der Trainingswoche vor dem Spiel hatten die Schlangenbader Verantwortlichen verkündet, dass Trainer Zoran Krneta zum Saisonende aufhört: „Bis Ende der Woche werden wir vermutlich bekannt geben, wer nächste Runde unser Coach ist“, so Schlangenbads Volker Walloch. In der zerfahrenen Partie war das 2:0 von Dominik Pruha der Auslöser zum Dreier. Mattis Oestereich und Davide Grande sowie Morris Ried für die Gäste waren die weiteren Schützen, Innenverteidiger Yankhoba Soumare war Bester beim Sieger.

Walsdorf hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, kam aber nur zu Chancen aus der zweiten Reihe. „Unser Torwart Jonas Nuske war der Matchwinner, auf dem ungewohnten Rasen waren wir am Ende platt“, so SG-Sprecher Michael Mohr. Lukas Wölfel hatte jeweils zum Start beider Hälften zum Dreier genetzt.

Kiedrich machte mit bravourösem Kampf dem Gastgeber das Leben schwer, hatte aber über neunzig Minuten gerade mal drei Torschüsse. Einer war Mustafa Aktans Elfmeter, den Beuerbachs Torwart Marcel Petri entschärfte und damit den 1:2-Anschluss verhinderte. Aaron Heymann, Felix Götzelt und Timo Wind waren die Siegschützen. „Leon Hofmann kurbelte auf der linken Seite viele gute Angriffe an“, hatte TuS-Trainer Herbert Leus ein Sonderlob parat.