KOL: Packendes 3:3-Remis zwischen Kastel 46 und Naurod

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Mit einem lupenreinen Hattrick legte Mohammed Tahiri (32., 37., 38.) den Grundstein für den Sieg. Ehe sich die Gäste sortieren konnten, erhöhte Jerome Clemens (39.). Abdullah Tasdelen (76.) und Deividas Rasymas (80.) schraubten das Ergebnis höher. „Den Sieg hätten wir noch ausbauen können“, war Mehmet Kirazli, Sportlicher Leiter des TSV, aber sehr zufrieden mit der Leistung. Chefcoach Gökhan Caliskan und der neue Co-Trainer Eray Güngör (zuletzt TuS Dotzheim) mussten sogar noch auf Urlauber verzichten. „Ich bin guter Dinge für die Saison“, freute sich Kirazli.

Ohne viele Urlauber musste auch SC-Spielertrainer Marcel Meudt auskommen. Wollte dies aber nicht als Entschuldigung für die Klatsche nennen: „Mentalität und Ehrgeiz haben gefehlt und der Sieg der Kasteler geht auch in der Höhe in Ordnung.“ Und: „Schade, dass einige ihre Chancen nicht genutzt haben.“, sagte er zu den Spielern aus der zweiten Mannschaft. „Nun muss ich die Jungs wieder aufbauen.“ Tore: Jonas Kotb (1., 30., 61., 83.), Leopold Krey (22., 35.), Okan Akyuez (52., 58. 82.), Niklas Külpp (79.) und Tobias Boss (90.).

Gut 60 Minuten sah Kastels Trainer Rene Kleemann eine starke Leistung seiner Jungs. Bednan Arici (12.), Karl Phlipp Schneider (41.) und David Leipner schossen gar eine 3:1-Pausenführung heraus. Doch dann berappelten sich die Gäste und schnappten sich am Ende doch noch einen Zähler. Luca Häuser glich für die Gäste zwei Mal aus (31./80.), Florian Jaschinger gelang deren Anschlusstreffer zum 2:3 (62.). „Unsere Gegentore fielen alle durch Standards“, musste Kleemann feststellen. Aber mit dem Punkt könne man leben, fand er.

Vor rund 150 Zuschauern vermochten die Gastgeber das Spitzenspiel zweier Titelanwärter noch zu drehen. „Es war ein ausgeglichenes Spiel, bei dem wir vielleicht einen Tick cleverer waren“, war sich der Delkenheimer Spielertrainer Pascal Bender, der verletzungsbedingt aussetzte, mit seinem Gegenüber Schahin Samadi einig. Benders Knieverletzung vor Wochenfrist stellte sich aber glücklicherweise als nicht so schlimm heraus. Tore: 0:1 Lukas Reinhardt (22.), 1:1 Tobias Beck (49.), 2:1 Raul Romero Centeno (61.).

Auch die Nordenstadter konnten ihre Partie noch drehen. „Die Jungs haben nie aufgegeben und sich den Sieg verdient“, lobte Ralf Fichtel, Sportlicher Leiter der Gastgeber. Die Tore der Gastgeber schossen Mika Jakob (2) und Lawrence Schäfer. Hinzu kam noch ein Eigentor der Gäste, bei denen Airidas Rasymas, Redouan Haddouzi und der eingewechselte Rahfil Ahmad trafen.

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Einmal mehr in Torlaune präsentierte sich Sonnenbergs Spielertrainer und Goalgetter André Meudt: Die ersten beiden Treffer durch Mohamed-Amin Azhari (1.) und Pedro Mina Alves (40.) bereitete er vor, das 3:0 (80.) und 4:0 (90.) schoss er selbst. „Es war aber kein gutes Spiel“, befand er. „Und wir haben ein bis zwei Tore zu hoch gewonnen.“

„Uns haben acht Urlauber gefehlt“, sagte Marocs Rachid El Mahyaoui. „Zwei Rückkehrer hatten kein Training.“ So sei gegen den Favoriten kein Kraut gewachsen, betonte er. Unser Amin Elhamsi war aber der Mann des Spiels“, lobte El Mahyaoui den talentierten Mittelfeldspieler, der in der 25. Minute zum 1:2 getroffen hatte. Kouami Edem Dalmeida (3) und Niklas Feidt trafen für die Gäste.