2024-12-06T12:23:09.689Z

Allgemeines
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Knall beim FC Oetwil-Geroldswil: Mustafis nicht mehr Trainer

Zweitligist zieht Reissleine

Der aufgerüstete FC Oetwil-Geroldswil ist bis anhin die Enttäuschung der Zweitliga-Gruppe 1. Jetzt hat sich der Verein vom Trainer-Duo getrennt. Der Präsident sagt: "Mit der aktuellen Mannschaft müssen wir mehr erreichen."

Das 1:4 gegen Zürich City war bereits die fünfte Saisonniederlage. Eine zu viel für Adnan und Emra Mustafi, die verantwortlichen Trainer des FC Oetwil-Geroldswil.

In einer Mitteilung schreibt der Verein zur vorzeitigen Trennung: "Diese Entscheidung wurde nach sorgfältiger Abwägung der aktuellen sportlichen Entwicklung getroffen."

Das Fehlen von Pereira Da Costa wirft Fragen auf

Der FCOG hatte auf diese Saison hin personell mächtig aufgerüstet - und wurde damit auch zu einem der Kronfavoriten der Zweitliga-Gruppe 1 erkoren, auch in unserer Meisterschaftsprognose. Die "Promi-Truppe" ("Limmattaler Zeitung") holte nebst zahlreichen Erstliga-erfahrenen Spielern auch Ex-Profi Oliver Buff und Erstliga-Torjäger Patrick Pereira Da Costa an Bord.

Nur: Den hohen Erwartungen wurden die Oetwiler selten gerecht. So auch am Sonntag gegen den Leader aus Zürich-Nord. Gleich mit 1:4 unterlagen die Gastgeber, wodurch sie in der Tabelle auf Platz 8 fielen. Auffällig dabei: Königstransfer Pereira Da Costa war gar nicht mehr im Aufgebot.

Trainer Adnan Mustafi meinte nach der jüngsten Pleite gegenüber der "Limmattaler Zeitung". "Man muss sehen, dass wir viele neue Spieler im Team haben. Das braucht alles seine Zeit. Ich bin sehr zuversichtlich. In solchen Momenten wie heute wachsen wir zusammen."

Nur: Die nötige Zeit kriegen die Mustafis nicht mehr. FCOG-Präsident Vincenzo Tortora sagte gegenüber der "Limmattaler Zeitung": "Mit der aktuellen Mannschaft müssen wir mehr erreichen." Dem gegegnüber steht Adnan Mustafi, der offenbar überrascht vom Enscheid war.

Es soll eine "langfristige Nachfolgelösung" geben

Bis auf Weiteres übernehmen Dario Salimbene (Leiter Sport) und der bisherige Co-Trainer Burhan Demiri ad interim die Leitung des Teams. Der Verein macht sich derweil auf die Suche nach einer "langfristigen Nachfolgelösung".

So oder so: Vorerst wartet als nächster Gegner der FC Red Star II. Und man darf gespannt sein, ob dann auch Pereira Da Costa wieder aufläuft.

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Aufrufe: 022.10.2024, 08:54 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor