Klare Ansage von Triers Trainer: Abliefern und nachlegen!

• SG Laufeld/Buchholz – SG Dhrontal-Weiperath (Samstag, 16.30 Uhr, Rasenplatz Hasborn)

„Wir haben gute Chancen, zu gewinnen, wenn wir die gleiche Leistung bringen wie gegen Salmrohr (4:1) oder in der zweiten Halbzeit in Tawern (0:1)“, sagt Laufelds Coach Oleg Tintor. Timo und Simon Berdi sind nach beruflichen Abwesenheiten wieder an Bord. Nach sieben Partien ohne Sieg ergibt sich für Sportchef Daniel Alff und seine Dhrontal-Weiperather die nächste Chance, den Schalter umzulegen. „Wir sind in einer schwierigen Phase, müssen aber weiterhin klar im Kopf sein und enge Spiele mal auf unsere Seite ziehen. Es liegt oft an Kleinigkeiten.“ Die Hunsrücker haben alles an Bord, auch Jan Thömmes (Rippenbruch) hat das Training wieder aufgenommen.

• TuS Ahbach – SV Tawern (Samstag, 17.30 Uhr, Kunstrasenplatz Leudersdorf)

„Wir erwarten einen spielstarken und motivierten Gegner, der sich ganz oben festbeißen will. Doch wir wollen Tawern die Stirn bieten“, erwartet Ahbachs Spielertrainer Daniel Clausen ein intensives Spiel. Nils Müller, Christoph Schmitz (beide Sprunggelenk) und Pascal Dederichs (Adduktoren) fallen definitiv aus. Michael Schüler ist nach Gelb-Rotsperre zurück. Hinter den Einsätzen von Jan Müller (Fuß), Patrick Phlepsen (muskulär), Nico Clausen und Tom Schlösser (beide Knie) stehen Fragezeichen. „Wir wollen Ahbach unser Spiel aufzwingen“, fordert SV-Trainer Steve Birtz. Michael Fantes, Nils Stockemer, Pascal Hurth (alle verletzt) sowie der privat verhinderte Johannes Weber müssen passen. Ken Lippert kommt hinzu, Pascal Kirch ist fraglich.

• SG Saartal Schoden – SG Ruwertal (Samstag, 17.30 Uhr, Rasenplatz Irsch/Saar)

„Um uns unter den Top-Vier zu etablieren, müssen wir gegen eine Spitzenmannschaft wie Ruwertal punkten. Wir erwarten einen hochmotivierten Gegner, der uns alles abverlangen wird“, fordert Schodens Sportlicher Leiter Philip Kramp einen engagierten Auftritt. Torwart Maximilian Wirkus ist nach abgesessener Rotsperre wieder an Bord. Nick Weber, Tobias Baier, Max Jakobs und Gero Müller (alle verletzt) sowie Alec Webel (Studium) und Kim Schu (berufsbedingt) fehlen. „Wir fahren gut vorbereitet nach Irsch und wollen mit der richtigen Einstellung, taktischer Disziplin und Mentalität ein positives Ergebnis erreichen“, kündigt Ruwer­tals Teammanager Bastian Jung einen leidenschaftlichen Auftritt des Tabellenfünften an. Ben Mombach (Bänderriss im Fuß) und Fabian Faber (Schambeinentzündung) sind außen vor, Nils Lehnert (Angina) fraglich.

• SV Lüxem – Eintracht Trier II (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Lüxem)

„Obwohl Trier II der Favorit ist, wollen wir unseren kleinen Lauf fortsetzen und über Kampf und Leidenschaft erfolgreich sein“, gibt sich Lüxems Trainer Patrick Schmidt kämpferisch. Jonas Adams (Urlaub) und Benny Sorge (angeschwollenes Knie) müssen passen, Alex Mittler ist zurück, Gaith Aswad (angeschlagen) fraglich. „Wir fahren nach Lüxem, um abzuliefern, nachzulegen und den Druck auf Daleiden aufrechtzuerhalten“, betont Eintracht-Coach Kevin Schmitt. Can Yavuz (stand zuletzt im Regionalligakader gegen die Stuttgarter Kickers) und Benedikt Resch sind wieder an Bord, Marvin Vogt steht nach dreimonatiger Verletzungspause wieder im Kader. Nach auskurierten muskulären Problemen könnte auch Malte Apel eine Option sein.

• SV Zeltingen-Rachtig – FSV Salmrohr (Sonntag, 14.30 Uhr, Kunstrasenplatz Zeltinger Brücke)

Nach Eintracht Trier II hat Schlusslicht Zeltingen-Rachtig mit dem FSV Salmrohr den nächsten dicken Brocken vor der Brust. „Es ist ein neues Spiel, das bei 0:0 beginnt, und in dem wir einen weiteren Anlauf nehmen werden, die ersten Punkte einzufahren“, bleibt SV-Trainer Thomas Mayer positiv. Alex Schiffmann fehlt urlaubsbedingt. Salmrohrs Trainer Frank Thieltges warnt: „Gehen wir dieses Spiel nicht zu 100 Prozent fokussiert und seriös an, erleben wir wie gegen Ellscheid (3:4) und Laufeld (1:4) ein böses Erwachen. Wir erwarten sehr viel Gegenwehr und einen Gegner, der uns absolut nichts schenken wird.“ Die Personallage beim FSV sei entspannt, atmet der 55-Jährige auf.

• SV Sirzenich – SG Utscheid/Mettendorf (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Sirzenich)

Pech, Pleiten und knappe Niederlagen erlebte Sirzenichs Trainer Tillmann Schweitzer in den vergangenen Wochen oft. „Wir haben drei Mal in Folge mit jeweils einem Tor Unterschied verloren und waren nie die schlechtere Mannschaft. Wir müssen weiterhin positiv bleiben und endlich den ersehnten Dreier ziehen.“ Während Jakob Ditter Rotgesperrt fehlt, ist Luca Clemens nach langwieriger Oberschenkelverletzung zurück. „Um in Sirzenich einen Dreier zu landen, ist eine Leistungssteigerung vor allem im spielerischen Bereich nötig“, so Utscheids Trainer Rainer Müller. Kolja Theis könnte eventuell von der Bank wieder eine Option sein. Felix Winandy ist an Syndesmoseband und Wadenbein erfolgreich operiert worden.

• SG Ellscheid – SG Daleiden (Sonntag, 14.45 Uhr, Rasenplatz Udler)

„Jeder sollte bereit sein, wieder ein gutes Spiel zu machen, um den Tabellenführer zu ärgern. Doch wir wissen, wie schwer das wird“, möchte Ellscheids Spielertrainer Markus Boos die kleine Serie von zwei ungeschlagenen Spielen ausbauen. Jannick Land und Matthias Alt stehen wieder bereit. Nach elf ungeschlagenen Partien strebt Daleidens Spielertrainer Florian Moos in der Vulkaneifel den siebten Sieg in Folge an. „Wir wissen, dass Ellscheid eine gute Mannschaft hat, kompakt steht und als Team agiert. Wir benötigen deshalb den vollen Fokus.“

• SV Schleid – SG Igel-Liersberg (Sonntag, 15 Uhr, Rasenplatz Schleid)

„Wir müssen weiterhin hungrig sein, wenn wir den nächsten Sieg eintüten wollen. Gegen einen Mitkonkurrenten geht es darum, die Kompaktheit beizubehalten“, fordert SV-Spielertrainer Taner Weins defensive Stabilität und die Gier nach Erfolg. Wegen einer Überdehnung des Knies ist sein Einsatz noch offen. Die spärliche Auswärtsbilanz (erst drei Punkte) möchte Igel-Liersbergs Coach Dominik Wintersig unbedingt aufpolieren: „Wir wollen ordentlich dagegenhalten, unsere Chancen nutzen und die positive Oktober-Bilanz (sieben Punkte aus vier Partien, d. Red.) bestätigen.“