2024-12-05T13:04:02.281Z

Ligavorschau
Im Hinspiel behielten Tobias Hoch und die Vilzinger mit 3:1 die Oberhand - diesen Erfolg würden die Oberpfälzer am Samstag im Dantestadion nur zu gerne wiederholen. Allerdings ohne Hoch, der Außenverteidiger muss verletzt passen.
Im Hinspiel behielten Tobias Hoch und die Vilzinger mit 3:1 die Oberhand - diesen Erfolg würden die Oberpfälzer am Samstag im Dantestadion nur zu gerne wiederholen. Allerdings ohne Hoch, der Außenverteidiger muss verletzt passen. – Foto: Thomas Gierl

Kellerkrimi Türkgücü vs. Vilzing: Es zählt nur ein Sieg - für beide!

Samstag - 19. Spieltag: Der Tabellenletzte empfängt den Vorletzten - mehr Abstiegskampf geht nicht

Abstiegskampf pur heißt es am morgigen Samstag im Dantestadion! Der Tabellenletzte Türkgücü München empfängt den Vorletzten DJK Vilzing. Beide Klubs spielen bislang eine enttäuschende Saison und hinken den Ansprüchen weit hinterher. Eine immens wichtige Partie also für beide Mannschaften. Anstoß ist um 14 Uhr.


Josef Eibl (Cheftrainer DJK Vilzing)
"Türkgücü hat zuletzt gute Ergebnisse erzielt, auch wenn sie vergangene Woche in Würzburg 0:3 verloren haben. Das ist kein typischer Tabellenletzter. Man kann klar die Handschrift von Trainer Alper Kayabunar erkennen. Die Mannschaft sucht spielerische Lösungen und läuft hoch an. Wir wollen uns aber weniger mit dem Gegner beschäftigen, sondern in erster Linie auf unsere Leistung blicken. Es wird freilich auch ein Kampfspiel werden, und ein Schlüssel zum Erfolg wird demnach das Zweikampfverhalten sein. Ganz klar: Es zählt nur ein Sieg, wir wollen im Dantestadion gewinnen. Uns Ziel bis zur Winterpause ist es, dass wir mit einem möglichst geringen Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen ins neue Jahr gehen."

Personalien DJK Vilzing: Die personellen Hiobsbotschaften am Huthgarten reißen einfach nicht. Beim wichtigen Kellerkrimi werden Tobias Hoch, Martin Tiefenbrunner und Benedikt Fischer allesamt wegen Innenbandbeschwerden im Knie fehlen. Weiterhin außer vor sind die langzeitverletzten Jonas Blümel, Lukas Schröder und Mario Kufner.


Keine einfache Saison für Türkgücü-Coach Alper Kayabunar und sein Team.
Keine einfache Saison für Türkgücü-Coach Alper Kayabunar und sein Team. – Foto: Michael Buchholz


Enver Maltas (Sportdirektor Türkgücü München)
"Keiner ist gerne Letzter! Ich habe diese Woche den Beitrag mit Vilzings Sportlichem Leiter Sepp Beller gelesen (hier geht's zum Beitrag!) und kann ihm voll und ganz beipflichten: Für uns zählt nur ein Sieg, genauso wie für Vilzing. Wir alle, das Umfeld und die Spieler, sind sich der prekären Lage bewusst. Am Samstag zählt einzig und allein der Wille. Wer es mehr will, wird dieses Spiel gewinnen. Freilich werden wie üblich zu dieser Jahreszeit die Platzbedingungen schwierig sein, aber das lasse ich nicht als Ausrede gelten."

Personalien Türkgücü München: Die Hausherren können nahezu aus dem Vollen schöpfen. Nur Deniz Haimerl muss verletzungsbedingt passen.

Aufrufe: 08.11.2024, 09:00 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor