2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die SG Kaarst kämpft gegen den Abstieg.
Die SG Kaarst kämpft gegen den Abstieg. – Foto: Olaf Moll

Kellergipfel am See zwischen der SG Kaarst und TSV Norf

Die Sorgenkinder in der Kreisliga A sind gefordert.

In der Kreisliga A Grevenbroich-Neuss steht ein vorentscheidendes Spiel auf dem Programm. Die SG Kaarst empfängt den TSV Norf (Sonntag, 15 Uhr) zum Kellergipfel. Beide Teams taumeln dem Abstieg entgegen und sind auf die Hilfe der Bezirksligisten angewiesen.

Der SG Kaarst (7 Punkte) läuft so langsam, aber sicher die Zeit davon. Der Rückstand auf Platz elf beträgt schon 16 Punkte. Es bräuchte ein kleines Wunder, um den Rückstand noch aufzuholen. Und selbst Novesia (21) und Zons (19) sind schon 14 bzw. zwölf Punkte weg. Ziel kann es deshalb nur noch sein, zumindest den TSV Norf (14) noch einzuholen. „Wir gucken immer noch mit einem Auge auf die Bezirksliga“, sagt Trainer Alexander Gossen. Vieles hängt nämlich tatsächlich von Bezirksligisten aus dem Rhein-Kreis ab. Die Regel lautet wie folgt: Steigt kein Kreisverein aus der Bezirksliga ab, gibt es nur einen einzigen Absteiger in der Kreisliga A – das wäre für Kaarst das Traumszenario. Mit jedem Absteiger in der Bezirksliga steigt auch die Anzahl der Absteiger in der Kreisliga A. Aktuell stehen Rommerskirchen und Nievenheim auf einem Abstiegsplatz, Dormagen knapp darüber. Damit würden Norf, Kaarst und Schlusslicht „Gencler“ absteigen.

Kaarst & Co. können hoffen und bangen, Einfluss auf die Bezirksliga haben sie aber keinen. Nun steht erst einmal das Duell mit dem direkten Konkurrenten TSV Norf an. „Das ist ein wichtiges Spiel für uns, vielleicht schon vorentscheidend“, so Gossen. Jeder Platz zählt, wenn es um den Kampf um den Klassenerhalt geht. Gegen Norf will er von seinem bisherigen Plan dafür aber nicht abrücken: „Wir werden offensiv agieren mit hohem Pressing. Wir werden wieder versuchen, unser Spiel durchzuziehen“, erklärt Gossen. Verzichten muss er dabei allerdings auf Max Leppelmann, der sich in der Vorwoche gegen Vorst einen Kreuzbandriss zuzog.

Die weiteren Spiele des Wochenendes

Schon am Freitagabend traf der SV Glehn vor heimischem Publikum auf den FC Zons. Am Samstag (Anstoß 18 Uhr) ist der FC Delhoven zu Gast beim SVG Grevenbroich – und hat noch was gutzumachen. Im Hinspiel holte man gegen das abgeschlagene Schlusslicht nur einen mageren Punkt. Am Sonntag (15 Uhr) muss dann der SSV Delrath zu Hause gegen die Sportfreunde Vorst ran. Der SC Grimlinghausen empfängt den SV Uedesheim. Spitzenreiter 1. FC Grevenbroich-Süd muss zum schweren Auswärtsspiel nach Grefrath. Der SV Rosellen ist zu Hause gegen den BV Wevelinghoven gefordert und der TuS Grevenbroich trifft um 15.30 Uhr auf die DJK Novesia.

Aufrufe: 023.3.2024, 09:45 Uhr
Felix StrerathAutor