Kegelt Kückhoven nun Dremmen aus dem Pokal?

Für die mit Abstand größte Überraschung im Achtelfinale des Heinsberger Kreispokals hatte der TuS Germania Kückhoven gesorgt.

Der von Dirk Valley trainierte A-Ligist warf mit 3:2 den Landesligisten Germania Teveren aus dem Wettbewerb. Im Viertelfinale am Dienstag (alle vier Spiele werden um 18.30 Uhr angepfiffen) wollen die Germanen nun den nächsten Coup landen. Dazu erwarten sie den Bezirksliga-Absteiger und damit künftigen Ligarivalen TuS Rheinland Dremmen. Der geht sicherlich leicht favorisiert ins Spiel, doch der TuS wird sich mit Sicherheit einiges ausrechnen.

Das dürfte der TuS Jahn Hilfarth nicht tun: Denn der B-Ligist bekommt es mit Kreisprimus FC Wegberg-Beeck zu tun. Gegen den vier Klassen höher spielenden Mittelrheinligisten dürfte es für Hilfarth vorrangig darum gehen, das Ergebnis in Grenzen zu halten – und sich als guter Gastgeber zu präsentieren. Größere Hoffnungen auf eine Überraschung darf sich da der SV Roland Millich machen – denn der ambitionierte A-Ligist bekommt es daheim mit Bezirksligist SG Union Würm-Lindern zu tun, hier gibt es also nur einen Ein-Klassen-Unterschied. Gleich drei Ligen Unterschied sind es im vierten Viertelfinale: B-Ligist SV Scherpenseel hat Landesligist Union Schafhausen zu Gast – wie für Hilfarth dürfte es auch für Scherpenseel daher vorrangig um Schadensbegrenzung gehen.