Kayabunar nach 0:2-Niederlage: „In der ersten Halbzeit in allen Belangen schlechter.“

München – Die ersten 45 Minuten erstickten jegliche Hoffnung im Keim. Türkgücü München sah im Spiel gegen die DJK Vilzing im ersten Durchgang kein Land und ging verdient mit einem 0:2-Rückstand in die Pause. „Wir waren in der ersten Halbzeit in allen Belangen, die zu einem Fußballspiel dazugehören, schlechter als Vilzing,“ gab Türkgücü-Chefcoach Alper Kayabunar nach dem Spiel zu Protokoll.

Sa., 09.11.2024, 14:00 Uhr

Türkgücü MünchenTürkgücü Mün

DJK VilzingDJK Vilzing

0

2

Abpfiff

+Video

Zur Pause wechselte Kayabunar dreimal und versuchte damit, der Mannschaft noch einmal neuen Auftrieb zu geben. Beinahe hätte Stürmer Yomi Scintu auch den Anschlusstreffer erzielen können, doch die Nummer 11 scheiterte aus kurzer Distanz. „Mit der großen Torchance hätten wir relativ früh zurückkommen können. Wir haben alles probiert, aber es fehlte die Durchschlagskraft und so ist es dann am Ende zu wenig“, so Kayabunar.

Türkgücü München erzielt zum wiederholten Mal kein Tor

Josef Eibl, Trainer der DJK Vilzing, sah die Schuld für das Wiedererstarken der Münchner vor allem bei seiner Mannschaft: „Wir wollten in der zweiten Halbzeit genauso weiterspielen wie zuvor, aber das Gegenteil war der Fall. So holen wir sie zurück.“ Eibl ärgerte vor allem, dass er dieses Verhalten bei seinen Jungs nicht zum ersten Mal zu sehen bekam: „Die eine Halbzeit war um einiges schlechter als die andere. Das ist uns in den letzten Wochen schon das ein oder andere Mal passiert. Wir konnten überhaupt keinen Ball mehr halten, keinen Druck aufbauen.“

Doch Türkgücü konnte die Schwächen der Gäste nicht in eigene Torchancen ummünzen, sodass die Münchner auch im dritten Spiel in Folge kein eigenes Tor erzielen konnten. So musste auch Trainer Kayabunar die Niederlage letztlich als verdient einordnen. Der so wichtige Befreiungsschlag am Tabellenende blieb mit der 0:2-Niederlage für Türkgücü München heute aus.