2025-12-03T05:51:34.672Z

Totopokal
Kapitän Marco Fehr (rechts) und der TSV Kareth kamen im Pokal mit Acht und Krach weiter.
Kapitän Marco Fehr (rechts) und der TSV Kareth kamen im Pokal mit Acht und Krach weiter. – Foto: Felix Schmautz

Kareth im Halbfinale: Oberhinkofen hadert nach Pokal-Aus

Viertelfinale im Toto-Pokal Regensburg: Der haushohe Favorit müht sich zu einem späten 2:1-Erfolg, beklagt jedoch zwei Verletzte

Der TSV Kareth-Lappersdorf steht als erste Mannschaft im Halbfinale des Regensburger Toto-Pokals. Aber das mit Müh und Not. Der Tabellenführer der Bezirksliga Süd mühte sich am Tag der Deutschen Einheit zu einem späten 2:1 (1:0)-Erfolg beim Kreisligisten FC Oberhinkofen. Auf Kunstrasen lieferten die Gastgeber eine richtig starke Leistung ab und hatten sogar die Mehrzahl an klaren Torchancen, kassierten jedoch in der 90. Minute den Todesstoß in Form des Tores von TSV-Youngster Paul Böger. Kareth musste das Weiterkommen mit zwei verletzten Spielern bezahlen. Das sagen die Trainer zum Spiel.


„Zunächst ein Kompliment an den Gegner, der es sehr gut gemacht hat und die besseren Chancen verzeichneten. Gott sei Dank konnten wir hintenraus noch das Siegtor erzielen. Wermutstropfen ist, dass wir zwei verletzte Spieler rausgezogen haben. Das tut natürlich weh. Trotzdem gilt es sich wieder zu fokussieren auf Sonntag, um da die nächsten drei Punkte einzufahren“, war Kareths Chefanweiser Bastian Lerch erleichtert über das Weiterkommen. Am Sonntag muss der TSV schon wieder ran, und zwar auswärts beim VfB Bach.

Lerchs Gegenüber, der am Saisonende scheidende FCO-Dauertrainer Kyros Farahmand, war trotz der Niederlage stolz auf die Performance seines Teams: „Über 90 Minuten hatten wir die größeren Tormöglichkeiten. Leider haben wir es versäumt, die vielen Chancen auch in Tore umzumünzen. Hinzu kam eine desolate Schiedsrichterleistung. Der Karether Führungstreffer zum 0:1 war ein Freistoßtor, wo zuvor kein Foulspiel vorlag. Uns blieben ein bis zwei Handelfmeter sowie ein möglicher Foulelfmeter an Jakob Blank verwehrt. Meine Mannschaft hat klasse gekämpft, hat sich viele Chancen erarbeitet und Kareth absolut Paroli geboten. Wir haben uns super verkauft und können stolz auf die Leistung sein. Leider haben wir uns nicht belohnen können. So ist der Fußball.“

Aufrufe: 03.10.2025, 19:20 Uhr
Florian WürtheleAutor