Danny Voß (47) hatte gerade erst betont, dass er entweder Cheftrainer bleibt oder geht. Nun hat er sich - wie im Laufe des Tages bekannt wurde auf eigenen Wunsch - auf den Deal eingelassen, ab sofort mit Dimitrios Kalpakidis (45) ein Cheftrainer-Duo zu bilden. Erst heute war bekannt geworden, dass sich Kalpakidis und Bezirksligist Kirchhörder SC am Montagabend getrennt hatten. Für A-Lizenz-Inhaber Kalpakidis wird damit ein "kleiner Traum" wahr, endlich in der Oberliga arbeiten zu dürfen. Bövinghausen ist aber für ihn kein Neuland, schon in der Landesliga-Saison 2019/20 hatte er dort eine kurze Ära.
Bövinghausen-Boss Ajhan Dzaferoski bestätigte die Trainerlösung am Nachmittag dem "RevierSport": "Beide werden sich super ergänzen. Wir glauben fest daran, dass Danny und Dimitrios die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen werden. Mit Vreden und Wiemelhausen stehen zwei Mannschaften vor uns, die auch null Zähler haben. In den nächsten Wochen geht es gegen diese Teams. Nach zehn Spieltagen können wir eine erste Bilanz ziehen. Da hoffe ich dann, dass wir zwischen neun und zwölf Punkte haben. Dann wären wir sehr gut im Rennen."
Zudem macht Dzaferoski deutlich, dass Bövinghausen weiterhin eine attraktive Adresse sei: "Über 30 Trainer haben sich per Telefon, WhatsApp, Instagram, Mail - auf allen Wegen -beworben. So unattraktiv können wir ja nicht sein, wie manche erzählen. Es waren auch drei Ex-Profis dabei. Aber das wollten wir nicht. Ich hatte es ja schon betont: Wir wollen weder auf dem Rasen noch an der Seitenlinie Ex-Profis haben. Diese Zeiten sind beim TuS Bövinghausen vorbei."
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