2025-03-13T06:55:50.022Z

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Beim TuS Xanten müssen Punkte her.
Beim TuS Xanten müssen Punkte her. – Foto: Pascal Derks

Kaderplanung des TuS Xanten ist noch im vollen Gange

Bezirksliga: Der Tabellendrittletzte TuS Xanten startet am Sonntag mit einem Heimspiel auf Asche gegen den FC Neukirchen-Vluyn in die Rückserie.

Die vom Abstieg bedrohten Bezirksliga-Fußballer des TuS Xanten wollen gleich im ersten Heimspiel in 2025 am Sonntag gegen den FC Neukirchen-Vluyn ein Ausrufezeichen setzen. Die Kaderplanung für die neue Saison ist im vollen Gange.

Das ist die Ausgangslage

Die Xantener sind in der Gruppe 4 Tabellendrittletzter und stehen auf dem ersten Abstiegsplatz. Der Relegationsrang, den der TSV Wachtendonk-Wankum inne hat, ist zwei Punkte entfernt. Alemannia Pfalzdorf ist 14. Dieser Platz würde für den Klassenerhalt reichen. Pfalzdorf liegt vier Punkte vor dem TuS.

So lief Vorbereitung

Fünf Testspiele wurden absolviert. Nach dem 8:1 über den SV Menzelen folgte ein 3:2 beim SV Budberg II, ein 1:1 beim TuS Stenern, ein 2:1 beim FC Aldekerk sowie ein 4:0 bei Viktoria Alpen. Die Begegnung beim 1. FC Lintfort musste Xanten wegen personeller Probleme absagen. Die für jetzt Donnerstag geplante Heimpartie gegen den Büdericher SV fiel aus, weil der Ascheplatz nicht bespielbar war.

„Die Mannschaft hat sich in der Vorbereitung im konditionellen wie taktischen Bereich ordentlich verbessert“, sagt Trainer Marcel Zalewski, der die Grundordnung 4-2-3-1 bevorzugt.

Richtungsweisender Re-Start

Der erste Punktspiel-Gegner ist gleich ein echter Prüfstein. Der TuS empfängt am Sonntag um 15 Uhr den Aufstiegsaspiranten FC Neukirchen-Vluyn, der mit einem Punkt Rückstand auf Viktoria Goch Tabellenzweiter ist. Gespielt wird auf Asche, kündigte Marvin Braun, der Sportliche Leiter, an.

Christopher Kimbakidila und Lukas Vengels sind gesperrt. Tim Reuters muss nach seiner Meniskus-Operation passen, will aber in der nächsten Woche mit dem Lauftraining beginnen. Vize-Kaptän Niklas Bücken laboriert weiter an einer Hüftverletzung. Der 24-Jährige muss vielleicht unters Messer. Hinter dem erkrankten Jesse Sticklat steht ein Fragezeichen. Neuzugang Lars van Schyndel ist fit und gehört der Startelf an.

So sieht die Trainerzukunft aus

Sollte Xanten den Klassenerhalt schaffen, macht Zalewski auf jeden Fall weiter. Steigt der TuS ab, muss womöglich ein neuer Coach her. „Eigentlich ist mein Anspruch, mindestens eine Bezirksliga-Mannschaft zu trainieren. Ich mag die Truppe aber und werde bestimmt gesprächsbereit sein.“ Gelingt es dem TuS, drinzubleiben, dann soll Zalewski einen Co-Trainer an der Seite gestellt bekommen. Braun: „Es wird dann eine interne Lösung geben.“

Das ist die aktuelle Kaderplanung

Der dritte Abgang im Sommer steht fest. Innenverteidiger Tim Reuters geht zurück zum SV Sonsbeck. Dort will der verletzungsanfällige Defensivakteur wieder für die zweite Mannschaft spielen. Neben Reuters werden auch Tim Beßler und Hauke Riddermann den Fürstenberg-Klub nach dieser Saison verlassen.

Neun Spieler aus dem aktuellen Kader haben sich noch nicht entschieden, ob sie bleiben oder gehen. Das sind Marvin Braun, David Vengels, Jendrik Maas, Jonas Vengels, Lars Neinhuis, Lars van Schyndel, Kapitän Gerrit Jenowsky, Philipp van Huet und Luigi Lo Curto.

Auch in der kommenden Spielzeit das TuS-Trikot tragen werden Michael Jansen, Martaza Ishaqi, Lukas Vengels, David Epp, Lukas Maas, Lukas Wellmanns, Norwin Meyer, Wito Wojciechowski, Niklas Bücken, Velibor Geroschus, Christopher Kimbakidila sowie Luca Binias. Zugänge gibt’s bislang keine.

Aufrufe: 09.2.2025, 09:00 Uhr
René PutjusAutor