2025-02-04T14:35:38.952Z

Allgemeines
– Foto: Rainer Jacksch

Kaderplanung abgeschlossen: Oberligist holt Verteidiger

Abwehrmann wechselt vom Ligakonkurrenten Calcio Leinfelden-Echterdingen ins Etzwiesenstadion.

Mit der Verpflichtung von Claudio Paterno hat die TSG Backnang ihre Personalplanungen für die Rückrunde der Oberliga Baden-Württemberg abgeschlossen. Der 26-jährige Verteidiger kommt vom Ligakonkurrenten Calcio Leinfelden-Echterdingen und soll die Defensive der Backnanger stabilisieren. Der Wechsel bringt nicht nur Erfahrung, sondern auch die nötige Mentalität für den anstehenden Kampf um den Klassenerhalt.

Erfahrung aus der Verbands- und Landesliga

Paterno ist ein defensiv vielseitig einsetzbarer Spieler und bringt reichlich Erfahrung aus den unteren Ligen Baden-Württembergs mit. Der Deutsch-Italiener durchlief die Jugendabteilung des SV Fellbach, bevor er 2017 zum TSV Schornbach in die Landesliga wechselte. Nach einem Jahr kehrte er nach Fellbach zurück und feierte dort 2019 den Aufstieg in die Verbandsliga. Bis 2022 spielte er durchgehend in der Verbandsliga für den SV Fellbach, ehe er sich für ein halbes Jahr dem SV Breuningsweiler anschloss. Doch erneut zog es ihn zurück nach Fellbach, wo er bis zum Sommer 2024 aktiv war.

Wechsel nach Leinfelden-Echterdingen

Zur laufenden Saison schloss sich Paterno dem Oberliga-Aufsteiger Calcio Leinfelden-Echterdingen an. In der ersten Halbserie kam der 1,70 Meter große Rechtsfuß in 15 Partien zum Einsatz. Trotz der hohen Einsatzzeiten entschied er sich nun für einen Wechsel nach Backnang. Die TSG kämpft wie Calcio gegen den Abstieg, hofft jedoch, mit den neuen Verstärkungen die Klasse zu halten.

Herausforderung Klassenerhalt

Für Paterno bedeutet der Wechsel eine neue Herausforderung im Abstiegskampf. In der Tabelle liegt Backnang mit 21 Punkten auf Platz 13 – nur knapp über den Abstiegsrängen. Mit seiner Zweikampfstärke und Erfahrung soll Paterno helfen, die Defensivprobleme der TSG zu minimieren. Trainer Mario Marinic kann sich auf einen kampfstarken Spieler freuen, der den Konkurrenzkampf in der Hintermannschaft neu beleben dürfte.

Aufrufe: 04.2.2025, 15:40 Uhr
Timo BabicAutor