Es war bis Ende März 2024 nicht seine Saison. Lediglich dreimal konnte Christoph Petersen in der Meisterschaft eingesetzt werden, da ihn zwei Verletzungen lange aus der Bahn warfen. Dann begann sein Lauf. Trainerin Katrin Fritz ist begeistert.
Das Spiel im Plaketten-Viertelfinale am 30. März sollte die Wende zum Guten werden. Beim 4:0 der VSV Hedendorf/Neukloster III gegen den ASC Cranz-Estebrügge II gelangen dem technisch guten Stürmer zwei Tore. Es folgten zehn Treffer in drei Meisterschaftsspielen. Zuletzt schoss „Jiddel“, wie er genannt wird, mit vier Toren den Tabellenführer Lühe im Alleingang ab.
„Nach meinem Bänderriss und dem Armbruch bin ich jetzt wieder fit. Auch die Platten sind wieder raus. Es macht wieder Spaß“, so Petersen. Auch seine Trainerin Katrin Fritz ist begeistert, denn durch die vielen Tore haben sich die VSV III im Abstiegskampf der 1. Kreisklasse ein wenig Luft verschafft. „Er hat gefühlt Sekundenkleber am Fuß. Man kann ihn als Juwel bezeichnen, ist aus dem Team nicht wegzudenken“, so die Trainerin über den „neuen“ Torjäger.
Christoph Petersen: Ein Spiel in der vierten Mannschaft. Wir gewannen das Spitzenspiel 3:2 gegen Wiepenkathen und feierten danach in Moritz Studers Geburtstag rein. Vorher schossen wir beide ein Tor.
Meine Verletzungen, die ich mir in der Hinrunde dieser Saison zuzog.
Mein erster Herrentrainer, Carsten Scharf. Er holte mich aus der Jugend in sein Team und ist auch ein guter Freund.