2024-04-23T13:35:06.289Z

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Alle drei Junioren-Verbandsliga-Teams sind am vergangenen Wochenende punktlos geblieben.
Alle drei Junioren-Verbandsliga-Teams sind am vergangenen Wochenende punktlos geblieben. – Foto: Timo Babic

Junioren-Verbandsliga: Zwei eigene Tore reichen nicht

Für die Jugendteams aus Bingen und Ingelheim gibt es in den Verbandsligen knappe Niederlage

BINGEN/INGELHEIM . Zwei eigene Tore sind nicht genug. Diese Erfahrung mussten alle drei Jugendmannschaften von Hassia Bingen und der Spvgg. Ingelheim in ihren jeweiligen Verbandsligen machen.

A-Junioren: JFV Ganerb – Spvgg. Ingelheim 4:2 (2:0). – Nach schwieriger Vorbereitung und mit einigen angeschlagenen Akteuren mussten die Rotweinstädter die Reise in die Pfalz antreten. Die ersten 20 Minuten ließen sich gut an. „Dabei haben wir aber die Effizientz vermissen lassen“, so Trainer Sebastian Frey. Den Unterschied machte dann die Zweikampfstärke aus. Das Ergebnis nannte Frey „absolut in Ordnung“, genauso wie die mannschaftliche Geschlossenheit seiner Truppe. Die kam nach schöner Kombination über die linke Seite durch Zen Jalkama zum zwischenzeitlichen 1:3. Mit dem Schlusspfiff stellte Felix Holm per Foulelfmeter den Endstand her.

C-Junioren: Spvgg. Ingelheim – Ludwigshafener SC 2:4 (0:2). – Ein Unterschied zwischen dem 13. und dem Fünften der Tabelle war außer der Chancenverwertung nicht zu sehen. „Einen Punkt hätten wir mitnehmen können, obwohl wir viele Kranke hatten, auf alle Stürmer verzichten mussten und einige auf völlig anderen Positionen spielen mussten.“ Kenneth Weimer war mit dem Auftritt der Ingelheimer trotz der Niederlage zufrieden. Der etatmäßige Rechtsverteidiger Taher Odeh kam im Sturmzentrum zum Einsatz und machte seine Sache ausgezeichnet. Beim zwischenzeitlichen 1:3 (59.) ließ er gleich fünf Gegner stehen, das 2:3 (62.) legte er Filip Gurgui vor. Mitten in die Drangphase aufs 3:3 kam dann ein langer Ball der Gäste, der die Entscheidung brachte (68.).

D-Junioren: Hassia Bingen – Ludwigshafener SC 2:3 (2:2). – Was vom Papier und den Voraussetzungen her nach einer klaren Sache für die Gäste aussah, wurde auf dem Platz ein enge Kiste. Der LSC lag zwar nach 15 Minuten 2:0 in Front, der Tabellenletzte vom Rhein-Nahe-Eck kam jedoch zurück. Yasin Ova (21., 26.) erzielte noch vor der Pause den Ausgleich. „Dann hat uns gegen eine robust spielende Mannschaft die Power von der Bank gefehlt“, analysierte Hassia-Trainer Oliver Zehmer, der wegen des Ausfalls mehrerer Akteure umstellen musste. Der LSC setzte den entscheidenden Treffer Mitte der zweiten Halbzeit.



Aufrufe: 08.3.2023, 15:59 Uhr
Jochen WernerAutor