2025-02-11T14:52:07.530Z

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Schon diesen Winter wechselt Johannes Rodler (am Ball) von Luhe-Wildenau zurück nach Weiden.
Schon diesen Winter wechselt Johannes Rodler (am Ball) von Luhe-Wildenau zurück nach Weiden. – Foto: Hannah Geisler | www.sp4ort.de

Johannes Rodler kehrt zur SpVgg SV Weiden zurück

Der junge Angreifer verlässt Luhe-Wildenau schon jetzt und verstärkt künftig die Bezirksliga-U23 der Wasserwerkler

Dass Sturmtalent Johannes Rodler den SC Luhe-Wildenau mit dem Wunsch nach mehr Spielzeit verlassen würde, war bereits bekannt. Ursprünglich war davon die Rede, dass der Abschied am Saisonende erfolgen würde. Nun kam es anders.

Stattdessen verlässt Rodler den Landesligisten aus Oberwildenau schon jetzt und kehrt zur SpVgg SV Weiden zurück. Am Wasserwerk ist der 22-Jährige grundsätzlich für das Bezirksligateam vorgesehen, das von seinem älterem Bruder Josef gecoacht wird. Sein Debüt gab Rodler schon am vergangenen Wochenende. Im Testspiel gegen den FK Tachov (4:0) bestritt er die vollen 90 Minuten.

Als weiteren Winterneuzugang für die U23 konnte der Bayernligaklub Jannik Karger (20) gewinnen. Der junge Torwart war bis dato für den SV Kulmain in der Kreisliga Nord aktiv. Während Karger erstmals Bezirksliga-Luft schnuppern wird, kommt Johannes Rodler mit immerhin 44 Landesliga-Einsätzen (5 Tore) im Trikot des SC Luhe-Wildenau zu den Schwarz-Blauen. Anderthalb Jahre war Rodler beim Sportclub. Zuvor durchlief er die Nachwuchsteams der SpVgg SV Weiden, bei der er auch die ersten Schritte im Herrenbereich ging. Zwölfmal kam der Angreifer in Punktspielen der ersten Mannschaft zum Einsatz.

„Durch unsere Situation, dass wir nur einen einsatzfähigen Keeper zur Verfügung hatten, haben wir Jannik Karger zu uns geholt. Er passt als junger und hungriger Torhüter mit viel Entwicklungspotenzial genau ins Profil. Sicherlich können wir ihm eine gute Plattform bieten, um sich weiterzuentwickeln. Johannes Rodler hat fast seine ganze Jugend bei der SpVgg SV Weiden verbracht. Als junger Spieler mit Potenzial passt er ebenfalls genau in das Profil von Spielern, die wir zu uns holen wollen. Ich bin mir sicher, dass uns die beiden richtig weiterhelfen werden. Das hat man schon in den ersten Einheiten gesehen. Zumal sie auch menschlich zum Team passen“, sagt Trainer Josef Rodler über die Neuzugänge. Ein Dank gehe an den SC Luhe-Wildenau und den SV Kulmain für die sehr gute Zusammenarbeit beim jeweiligen Transfer.

Nicht mehr zum Kader der SpVgg SV II zählen hingegen Laurentin Göhlert und Raphael Schmidt, die den Verein mit unbekanntem Ziel verlassen haben.

In der Zwischenzeit sind die Weichen darauf gestellt, dass Rodler auch in der kommenden Saison die Weidener U23 coacht. „Die Entwicklung geht in Richtung weiterer Zusammenarbeit mit Josef als Trainer der zweiten Mannschaft. Er plant und organisiert alles mit. Ein, zwei Punkte sind noch zu klären“, teilt Sportdirektor Rüdiger Hügel mit. Derweil freut sich der 31-jährige Trainer schon auf die Restrückrunde in der Bezirksliga Nord. Aktuell ist man Rangzweiter. „Wir haben alle richtig Bock drauf.“

Aufrufe: 03.2.2025, 10:01 Uhr
Florian WürtheleAutor