2023-12-05T08:16:00.589Z

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Vier Punkte trennen den TSV Jetzendorf nun von der gefährlichen Zone.
Vier Punkte trennen den TSV Jetzendorf nun von der gefährlichen Zone. – Foto: Daniel Worsch

Jetzendorf schlägt Aindling – Sonderlob für Schröder: „Den Treffer hat er sich verdient“

Vorsprung auf die Abstiegszone wächst

Der TSV Jetzendorf feiert gegen Aindling einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf. Trainer Stefan Kellner lobt anschließend besonders Niklas Schröder.

Jetzendorf – In einem umkämpften und spannenden Landesliga-Duell hat sich der TSV Jetzendorf gestern Abend beim TSV Aindling drei Punkte gesichert. Die Jetzendorfer gewannen mit 2:1, weil sie genau das umsetzten, was Trainer Stefan Kellner vor der Partie gefordert hatte.

Aindlings Prunkstück ist die Defensive. Der Aufsteiger kassiert wenige Gegentore und hat auch deshalb seit sechs Spielen nicht mehr verloren. Kellner wusste: Viel sollten seine Spieler nicht zulassen, um mindestens einen Punkt mitzunehmen. Und der ein oder andere Nadelstich wäre auch ganz nett.

Kellner lobt Schröder: „Niklas war in der ersten Hälfte unser bester Mann“

Seine Spieler setzten die Vorgaben des Trainers perfekt um. Sie hatten mehr Ballbesitz und hielten Aindling lange vom eigenen Tor fern. Erst kurz vor der Halbzeit wurde es gefährlich –doch Jerry Manhard im Jetzendorfer Tor parierte und leitete direkt den Gegenangriff ein. Dann ging es schnell. Über Fredi Rist und Dominic Reisner landete der Ball bei Niklas Schröder, der sich die Chance nicht nehmen ließ (42.). „Den Treffer hat er sich verdient. Niklas war in der ersten Hälfte unser bester Mann. Er hat mit seinen Dribblings immer wieder wichtige Löcher gerissen“, freute sich Manfred Zeindl, der Sprecher der Jetzendorfer.

Kaum schlechter verlief für die Gäste der Start in Hälfte zwei. Denn Max Kreitmair legte in der 52. Minute den zweiten Treffer nach. Wieder hatte Torhüter Manhard eingeleitet, und erneut kam der letzte Pass von Reisner. Die Jetzendorfer durften vom dritten Sieg in den letzten vier Spielen träumen. Aindling erhöhte nun das Risiko und meldete sich zurück. Florian Hanreich (60.) sorgte mit dem Anschlusstreffer für Spannung.

Nun wurde es noch einmal hektisch. Aindlings Spielertrainer Christian Adrianowytsch – inzwischen ausgewechselt – sah an der Seitenlinie Gelb-Rot (78.). Seine Mannschaft durfte aber zu elft weiterspielen und warf nun alles nach vorne – doch der TSV Jetzendorf brachte den Vorsprung ins Ziel.

„Der Sieg war sehr wichtig, weil die Konkurrenz für uns gespielt hat“, sagte Zeindl. Der Vorsprung der Jetzendorfer auf die Abstiegszone wuchs damit eine Woche vor dem Start der Winterpause auf vier Punkte an. (stm)

TSV Aindling - TSV Jetzendorf 1:2 (0:1): TSV Jetzendorf: Jeremy Manhard, Florian Radlmeier, Benedict Geuenich, Maximilian Kreitmair, Stefan Nefzger, Niklas Schröder, Dominic Reisner, Wlad Beiz, Frederic Rist, Wojciech Fassl, Lorenz Kirmair – Stefan Stöckl, Felix Heckmeier, Dustin Kothmair Zuschauer: 250 Tore: 0:1 (42.) – Niklas Schröder, 0:2 (52.) – Maximilian Kreitmair, 1:2 (60.) – Florian Hanreich

Aufrufe: 020.11.2023, 09:49 Uhr
Moritz StalterAutor