Am elften Spieltag der Bezirksliga Staffel 1 strebt der Tabellenführer Eintracht Hohkeppel II den nächsten Sieg an und reist selbstbewusst zum SV Altenberg, um seine ungeschlagene Serie zu verteidigen. Trainer Wolfgang Martens erwartet ein intensives Duell. Auch der SSV Jan Wellem geht motiviert ins Heimspiel gegen den Tabellenletzten TuS Lindlar, trotz einiger personeller Ausfälle. Trainer Alexander Voigt sieht im Spiel die Möglichkeit, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erneut Punkte zu sammeln. Für beide Teams könnte dieser Spieltag eine weitere Festigung ihrer Spitzenpositionen bedeuten.
In der vergangenen Woche schaffte Hoffnungsthal im Pokal einen 2:1-Sieg nach Verlängerung, was den Spielern Kraft gekostet hat. „Zwei, drei Leute sind im Urlaub, da muss man immer gucken, wie die Jungs das verkraften“, erklärte Gawlik. Er hebt die Bedeutung der Liga hervor: "Es war natürlich ein Highlight gegen den Mittelrheinligisten zu Hause vor vielen Zuschauern, mit vielen Emotion zu spielen – und jetzt dann wahrscheinlich gegen Ford Niehl vor kaum Zuschauern. Wir müssen unser Alltagsgeschäft als das Wichtigste ansehen und die Punkte sammeln.“
Angelo Mazza, Trainer von Ford Niehl, äußert sich besorgt über die Vorbereitung auf das Spiel. Er ist sich der Gefährlichkeit von Hoffnungsthal bewusst: „Ich erwarte, dass meine Mannschaft die Intensität und Leidenschaft mitbringt, die man eigentlich auch von ihr kennt.“ Mazza lobt den Gegner als spielstark und warnt vor deren effektiven Offensive.
Hoffnungsthal derzeit auf Platz 6 steht mit 17 Punkten geht gegen Ford Niehl mit nur 9 Punkten als Favorit in die kommende Begegnung. „Wir müssen gegen den Ball klar und gefestigt sein und das Spiel mit Ball so voran treiben, wie in der zweiten Halbzeit gegen SW Köln“, so Mazza.
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Der Co-Trainer von Lindlar, Arlind Oseku, warnt seine Mannschaft vor dem Tabellendritten: „Jan Wellem ist einer der dicksten Brocken in der Liga und nicht von wenigen Trainerkollegen als Top-3-Favorit bezeichnet worden. Wir wissen also, was uns erwartet, und das wird eine brutal schwere und wuchtige Aufgabe sein.“ Nach einer desaströsen 0:7-Niederlage gegen den TV Hoffnungsthal steht Lindlar mit nur fünf Punkten am Tabellenende und muss sich auf eine erhebliche Steigerung einstellen.
Oseku ist sich der prekären Lage seines Teams bewusst: „Solange sich die Personalsituation im Training und Spiel nicht bessert, müssen wir uns mit den Abstiegsplätzen begnügen.“ Die Verletzungsproblematik wird durch fragliche Einsätze von Spielern wie Simon Schreiner und Marius Mukherjee verschärft.
Voigt fordert von seiner Mannschaft Geduld und Konzentration, insbesondere gegen einen Gegner, der nach einem herben Rückschlag besonders motiviert sein könnte: „Da heißt es, Geduld zu bewahren und sehr konzentriert und fokussiert zu sein. Wenn wir die Qualitäten ausspielen, die wir haben, dann können wir erfolgreich sein.“
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Auf der anderen Seite hat der SV Weiden, der mit nur 9 Punkten auf dem 13. Platz steht, ebenfalls eine herausfordernde Situation zu bewältigen. Trainer Adrian Student weiß um die Wichtigkeit des Spiels: „Die Jungs wissen, was die Stunde geschlagen hat. Unser Ziel ist ganz klar, am 8. Dezember über dem Strich zu stehen.“ Obwohl personelle Engpässe durch Krankheiten und Urlaube bestehen, gibt Student zu verstehen, dass man die Herausforderungen annehmen muss. „Mit Rheinsüd erwarten wir eine defensiv kompakte Mannschaft, die nicht viele Chancen zulässt“, erklärt er.
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Zündorf steht mit 15 Punkten auf Platz 8 der Tabelle und hofft, sich weiter nach oben zu arbeiten. „Wir schauen von Woche zu Woche, dass wir unsere Punkte sammeln, sodass wir dann bis zum Winter auf einer guten Platzierung stehen“, so Gilles weiter.
Auf der anderen Seite hat Pulheim eine schwierige Phase durchlebt. Trainer Cüneyt Karaca ist unzufrieden mit den bisherigen Leistungen und sagt: „Wir sind wieder in einer Findungsphase gelangt. System, Strategie: Alles muss neu angepasst werden. Das kostet Punkte.“ Karaca betont, dass das Team härter arbeiten müsse, um sich aus der aktuellen Lage zu befreien, in der sie sich mit nur neun Punkten auf dem 12. Tabellenplatz befinden. „Das ist nicht mein Anspruch, da wo wir stehen, das entspricht nicht der Stärke dieses Kaders“, fügt er hinzu.
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"Ich denke, auch gegen Bergfried Leverkusen wird wieder ein sehr schwieriges Spiel auf uns zukommen“, so Trainer Heiko Dietz. Er hebt hervor, dass die Leverkusener ihre Qualitäten und individuelle Stärke mitbringen. „Da werden wir definitiv auf der Hut sein müssen und uns gut vorbereiten“, erklärt Dietz, der den positiven Saisonverlauf fortsetzen will.
Die Trainingswoche verlief gut für Blau-Weiß Köln, nachdem eine Krankheitswelle die Mannschaft kurzzeitig dezimiert hatte. Dietz freut sich, dass die Lage sich stabilisiert hat und er somit eine freie Auswahl an Spielern hat: „Ich habe da auch wirklich wiederum die freie Auswahl am kommenden Sonntag, wer dann von Anfang an aufläuft.“
Bergfried Leverkusen konnte zuletzt einen wichtigen Sieg gegen den SV Weiden mit 3:2 einfahren, was die Kölner zusätzlich vorwarnen sollte. Mit dem Ziel, die drei Punkte in Köln zu behalten, ist die Mannschaft motiviert, ihr Potenzial auszuschöpfen. Dietz schließt mit dem Appell: „Wir müssen von Anfang an das Spiel mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen.“ Ein spannendes Duell zwischen dem Tabellennachbarn und dem Aufsteiger steht somit bevor.
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Trainer Wolfgang Martens weiß um die Schwierigkeiten, die die Begegnung mit sich bringen kann: „Es erwartet uns ein sehr schweres Spiel. Jeder Gegner ist gallig darauf, uns die erste Niederlage zu verpassen.“ Er warnt davor, den SV Altenberg zu unterschätzen, insbesondere nach deren jüngsten 3:0-Niederlage gegen den SSV Jan Wellem und dem 0:6 im Pokal gegen den Mittelrheinligisten SSV Merten.
Martens hebt die Intensität hervor, die die Altenberger in beiden Spielrichtungen an den Tag legen: „Altenberg verfügt über eine sehr junge Mannschaft mit einem niedrigen Altersdurchschnitt, sie arbeitet sehr intensiv.“ Die Hohkeppeler müssen daher clever agieren und die sich bietenden Räume optimal nutzen. "Wir bereiten uns auf eine intensive Partie vor und werden versuchen, alles rauszuhauen, um die drei Punkte mit nach Hohkeppel zu nehmen“, so Martens entschlossen.
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