Isenbüttel leistet keine Schützenhilfe – Schwülper muss runter
Schwülper und Wendschott siegen, Schwülper steigt ab.
Verlinkte Inhalte
Nach einer Hinrunde mit acht Punkten noch kaum vorstellbar und jetzt doch Realität: Der WSV Wendschott hält durch einen 3:1 Sieg in Sieg in Isenbüttel die Klasse. Die Formkurve der beiden, zumindest laut Tabelle, sehr ungleichen Teams sprach schon vor dem Spiel eine klare Sprache. Isenbüttel holte aus den letzten sechs Partien nur einen Punkt, Wenschott hingegen zog den Schlusssprint und holte aus den letzten fünf Partien drei Siege.
Freude auf der einen Seite, dass man eine verkorkste Hinrunde noch gerade so retten konnte, Trauer dagegen beim FC Schwülper, der den FC Brome in einer furiosen Partie mit 5:3 besiegen konnte und auf Schützenhilfe des MTV Isenbüttel gehofft hat. Dadurch, dass es diese nicht gab, muss der letztjährige Aufsteiger zurück in die Kreisliga A Gifhorn.
In den übrigen Partien des Spieltags ging es letzlich maximal noch um die Endplatzierung der Teams. So konnte Wilsche-Neubokel durch einen 4:2 Auswärtssieg über Calberlah den SV Gifhorn überholen, der wiederum mit 3:1 in Hehlingen unterlag. Auch dem TSV Hehlingen verhalt der Sieg zu einer besseren Platzierung. Auf den letzten Drücker verdrängt man den FC Brome von Tabellenplatz neun.
Einen guten Saisonabschluss feierte auch der bereits fetsstehende Meister aus Fallersleben. Der VfB ließ gegen den Drittplatzierten aus Vorsfelde keinen zweifel daran, wer als Sieger vom Platz gehen würde und warum der VfB die Liga dominiert hat. In dem bereits am Samstag stattgefunden Spiel zwischen Reislingen und Ehmen gab es dagegen keinen Sieger.
Durch die Punktteilung verteidigt Reislingen Platz acht, Ehmen schließt die Saison auf Platz zwei ab. Für den TSV beduetet dies eine großartige Saison. Er ist im vergangenen Jahr war man aus der Kreisliga aufgestiegen. Für Reislingen bedeutet Platz acht, eine Verbesserung um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr.
