Ingelheim. Nach den beiden klaren Pleiten als Gast der Spitzenteams SVW Mainz (2:5) und SV Büchelberg (0:3) bekommen es die Landesliga-Fußballer der Spvgg. Ingelheim am Donnerstag (14.30 Uhr) mal wieder mit einem Gegner halbwegs auf Augenhöhe zu tun. Der TuS Knittelsheim steht in der Tabelle drei Plätze und sechs Punkte besser da als die Ingelheimer. „Ein Gegner, der bei uns in der Tabellenregion rumschwimmt und gegen den man davon ausgehen kann, dass wir die nötige Gegenwehr leisten können“, formuliert Co-Trainer Jonathan Trost vorsichtig. „Weisenau und Büchelberg, die ganz oben stehen, waren einfach kein Maßstab für uns – zumindest zurzeit nicht.“ Entsprechend groß sind die Hoffnungen, die mit dem anstehenden Heimspiel verbunden sind.
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Die Knittelsheimer sind in der vergangenen Runde gemeinsam mit der Spielvereinigung in die Landesliga aufgestiegen. Wobei der TuS zuvor noch nie in Liga sieben gespielt hatte. Den Klassenverbleib hat Knittelsheim locker geschafft. Und auch in dieser Runde spielen die Schwarz-Gelben, die für ihren zahlreichen, lautstarken und begeisterungsfähigen Anhang bekannt sind, keinen schlechten Stiefel. Dennoch rechnen sich die Ingelheimer etwas aus, gerade auf eigenem Platz. „Ziel muss es einfach sein, über lange Phasen die Intensität wirklich hochzuhalten“, betont Trost. Auszeiten dürfe man sich nicht erlauben, wenn man Zählbares holen möchte. „Wir müssen über die kompletten 90 Minuten zeigen, dass wir die Gier haben. Dass wir bereit sind, die Intensität an den Tag zu legen, um am Ende so ein Spiel dann auch zu gewinnen.“
Ansonsten sei es nun langsam an der Zeit, der sehr überschaubaren und seit Monaten nicht gerade mit Zauberfußball Ingelheimer Fanschar zu dokumentieren, „dass sich die Sachen, die wir in den vergangenen Wochen unter dem neuen Trainer Johannes Schön einstudiert haben, herauskristallisieren, dass sie im Spiel sichtbar werden und hoffentlich auch ihre Früchte tragen“.
Die nächstbeste Gelegenheit dazu bietet sich bereits in der Englischen Woche, die für die Spielvereinigung Ingelheim am Sonntag (15 Uhr) bei Phönix Schifferstadt endet – dem nächsten Team aus dem unmittelbaren Umfeld der Ingelheimer. Mit zwei Siegen könnte das Schön-Team die Situation beim Blick auf die Tabelle deutlich verbessern und ins Mittelfeld klettern.