2024-09-10T14:01:34.061Z

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Die SpVgg Ingelheim besiegt die TSG Jockgrim mit 4:0.
Die SpVgg Ingelheim besiegt die TSG Jockgrim mit 4:0. – Foto: Mario Luge (Archiv)

Ingelheim mit starkem Finish

Landesliga-Fußballer der Spielvereinigung feiern zum Rundenauftakt 4:0-Sieg gegen Jockgrim

Ingelheim. Einen traumhaften Saisonstart haben die Landesliga-Fußballer der Spvgg. Ingelheim hingelegt. Die Elf vom Blumengarten fertigte den Vorjahreselften TSG Jockgrim vor 100 Zuschauern 4:0 (1:0) ab. „Ich bin mit dem Spiel sehr zufrieden“, sagte Co-Trainer Marcel Radschuweit, der das Team in Abwesenheit des urlaubenden Chefcoachs Serdar Parlak erstmals in einem Punktspiel federführend betreute. „Wir sind prima in die Partie reingekommen, haben gut aus der Ordnung, aus unseren Positionen gespielt.“ Hinten standen die Platzherren sicher, vorne flutschte es. Auch, weil sie sehr griffig in den Zweikämpfen waren. „Wir haben wenig Bälle verloren und viele zweite Bälle geholt“, freute sich Radschuweit. So kamen die Platzherren zu etlichen guten Möglichkeiten.

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„Schon vor dem 1:0 mussten wir in Führung gehen“, sagte der Übungsleiter. „Aber wir haben einen Angriff leider nicht gut zu Ende gespielt.“ Doch in Minute 38 war der wuchtige Offensivmann Jonas Becker nach einer Einzelaktion des kickenden Co-Trainers Jonathan Trost zur Stelle, köpfte die Kugel zur umjubelten Führung in die Maschen.

„In der Pause haben wir besprochen, dass wir keinen Schritt weniger machen, sondern eher noch eine Schippe drauflegen“, verriet Radschuweit. Trotzdem büßten seine Jungs nach dem Wechsel zunächst ein wenig die Ordnung ein. „Das war so nicht geplant“, stellte der 34-Jährige klar. „Wir haben aber von vornherein gesagt, dass es passieren kann, dass wir in solche Situationen kommen – und dass wir dann zusammen verteidigen und immer versuchen, einen Fuß dazwischen zu kriegen. Das haben wir in dieser Phase auch wirklich zehn, 15 Minuten lang gemacht.“ Die Gäste aus der Südpfalz kamen zu drei passablen Gelegenheiten.

„Wir haben aber im Verbund sehr gut verteidigt“, lobte Radschuweit. So holten sich die Rotweinstädter selbst wieder aus dem Sumpf raus, nutzten die sich bietenden Räume im Finish gewinnbringend. Die Treffer von Francesco Teodonno (78.), Max Philippi (85.) und Tom Zimmer (90.) waren hübsch herausgespielt. Und Ingelheims erfolgreicher Co-Trainer frohlockte: „Alle Wechsel haben direkt gefruchtet.“

Spvgg. Ingelheim: Peil – Kurth, Haas, Pieper, Förstel (57. Zimmer) – Manneck – Trost, Lorenz (67. Philippi) – Teodonno (88. Sousa De Brito), Becker (70. Klumb), Deisen (88. Justinger).



Aufrufe: 04.8.2024, 20:28 Uhr
Michael HeinzeAutor