2025-01-17T15:20:36.910Z

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Beim VfB Bodenheim als „Glücksgriff“ bezeichnet: Trainer Marco Jantz.	Foto: Jantz/FuPa
Beim VfB Bodenheim als „Glücksgriff“ bezeichnet: Trainer Marco Jantz. Foto: Jantz/FuPa

»Individuell stärkster Gegner« zu Gast in Bodenheim

VfB hat Jahresabschluss vor der Brust +++ Trainer und Clubchef resümieren bisherige Saison

Bodenheim. „Wenn das Jahr so aufhört, wie es begonnen hat, haben wir eine sehr schöne Weihnachtsfeier“, sagt Marco Jantz. Ein einziges Spiel steht noch an, ehe die Verbandsliga in die Winterpause geht. Der VfB Bodenheim empfängt am Samstag (15 Uhr) Tabellennachbar Jahn Zeiskam. Das Gastspiel des FC Basara Mainz in Steinbach wurde ins neue Jahr verschoben.

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Der Guckenberg-Elf gebührt also der Schlusspunkt – gegen den, wie Trainer Jantz sagt, individuell stärksten Gegner der Liga. Am ersten Spieltag gewann der VfB in Zeiskam 2:0 – eine Weichenstellung für den bislang so starken Aufsteiger ebenso wie für den, relativ gesehen, strauchelnden Favoriten, der, so Jantz’ Diagnose, „nie wirklich zu sich selbst gefunden hat“.

„Absolute Bereitschaft“ und mannschaftliche Geschlossenheit fordert Jantz: „Wir müssen immer ans Limit gehen, um in der Verbandsliga die Gegner zu schlagen.“ „Sogar einen Ticken mehr als zufrieden“ ist Clubchef Ingo Riebel. Die Ankündigung war, nicht nur drin bleiben, sondern auch mitspielen zu wollen. Das hat der VfB allemal erfüllt.

Die Gründe? Riebel nennt die gelungene Kader-Zusammensetzung aus jungen Wilden und Routine. Sowie „Glücksgriff“ Marco Jantz. „So optimistisch darf man sein – den Klassenerhalt nimmt uns niemand mehr“, sagt der Vorsitzende. Das ermöglicht, den hoch attraktiven Heimspiel-Dreierpack gegen Zeiskam sowie im März dann Dudenhofen und Gau-Odernheim ohne Druck anzugehen – und mit viel Lust, weiter positiv zu überraschen. Vor den Mainzer Teams zu landen, diesen Ehrgeiz hätte Riebel schon. „Aber ich drücke auch allen die Daumen, dass sie in der Liga bleiben.“

Volles Programm in der Winterpause

Mit dem Erfolg stieg auch der Zuschauerschnitt deutlich an, wie Riebel freudig vermerkt. In der Hoffnung, dass zum Highlight gegen Zeiskam noch einmal reichlich Interessierte kommen. Die Heimspiel-Termine oftmals abseits der üblichen Zeiten wirken sich dem Anschein nach positiv aus. Am 19. Januar lädt der VfB dann zum eigenen Hallenturnier. Auch beim Budenzauber in Gau-Odernheim, Pfeddersheim und dem Schiri-Turnier (Jantz: „Für mich eine Pflichtveranstaltung, ich hoffe, es bekommt wieder den Flow wie früher“) macht der VfB mit.



Aufrufe: 06.12.2024, 12:30 Uhr
Torben SchröderAutor