Bereits nach gut einer Stunde war für Christoph Müller Feierabend. Als er nach seiner Auswechslung mit den Ersatzspielern abklatschte, bekam er noch ein „Nächstes Mal muss das aber besser besser klappen“ zu hören. Der 30-jährige Mittelfeldspieler konnte diese Anmerkung mit einem breiten Grinsen quittieren. Schließlich war es für ihn zuvor optimal gelaufen. Drei Treffer hatte Müller der SSG Mariahof bis zur Pause eingeschenkt und mit seinem lupenreinen Hattrick die Weichen auf den freilich zu hoch ausgefallenen 6:0-Erfolg der DJK St. Matthias Trier gestellt.
SSG-Mariahof-Trainer Aimé Kinss:
DJK-St.-Matthias-Kapitän Marc Pasucha:
Dabei fielen die beiden ersten Tore nach dem gleichen Muster: Lange Einwürfe von Nico Hennen und Kopfballverlängerungen von Andreas Schirmer sorgten für große Konfusion im Strafraum der Gäste, Müller schaltete jeweils am schnellsten und bugsierte den Ball über die Linie (23./32.). Spielerische Klasse demonstrierten die Mattheiser beim 3:0 kurz vor dem Seitenwechsel. Diesmal spielte Müller einen sehenswerten Doppelpass mit Angreifer Arthur Maier und vollendete dann am machtlosen Herbert Weiersbach im SSG-Kasten vorbei (45.).
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