2025-05-19T10:07:37.006Z

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Szene aus dem Hinspiel zwischen Schwanenberg und Kückhoven: Vom Elfmeterpunkt erzielt Tim Hintzen das 2:0 für die Gastgeber.
Szene aus dem Hinspiel zwischen Schwanenberg und Kückhoven: Vom Elfmeterpunkt erzielt Tim Hintzen das 2:0 für die Gastgeber. – Foto: Foto-Royal
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Im Kellerduell braucht Schwanenberg dringend einen Sieg

In der Kreisliga A Heinsberg geht es für den Vorletzten bei Schlusslicht Kückhoven um wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Für den SV SW Schwanenberg kommt es am Wochenende in der Kreisliga A Heinsberg zu einem vorgezogenen Endspiel. Beim Tabellenletzten TuS Germania Kückhoven muss eigentlich ein Sieg her, damit man weiter gute Chancen auf den Klassenerhalt hat. Bei einem Erfolg könnte man wieder auf einen beziehungsweise zwei Zähler an die davor liegenden Mannschaften aus Breberen und Kempen heranrücken.

1:6-Niederlage im Nachholspiel

Den Abstand verkürzen können hätte man auch im Nachholspiel am Mittwoch, doch hier unterlag man Spitzenreiter SV Niersquelle Kuckum am Ende deutlich mit 1:6. Dabei begannen die Schwanenberger gut. Nachdem Kuckum die erste gute Möglichkeit hatte, die Louis Müller parierte, konnte Schwanenberg in der Folge durchaus Akzente setzen. Kuckums Keeper Yannik Gillessen musste sich mehrfach auszeichnen und hielt seinem Team das 0:0 fest. Kuckum dagegen nutzte Schwanenberger Nachlässigkeiten Mitte der ersten Hälfte konsequent aus und ging durch Danny Hepner (20.) und Rico Bischof (28.) mit 2:0 in Führung.

Per Standard erhöhte Kuckum durch Bischof (36.), und als Schwanenberg gut aus der Kabine kam und am 1:3 dran war, machte Bischof (63.) mit seinem dritten Tor zum 4:0 den Deckel drauf. Sinan Kapar (78.) verkürzte, doch Kuckum stellte in der Schlussphase durch Jan Ockun (80.) und Patrick Knorn (90.) auf 6:1. Trotz der deutlichen Niederlage nahm Trainer Sinan Kapar einiges Positives aus dem Spiel mit. Phasenweise konnte man den Spitzenreiter vor Probleme in der Defensive stellen, doch das Spielglück fehlte wieder einmal, um vielleicht mit einer frühen Führung das Spiel länger offen zu gestalten.

In Kückhoven muss eigentlich ein Sieg her. Im Hinspiel ging man früh in Führung und brachte das Spiel sicher nach Hause, doch auch Kückhoven tritt in der Rückrunde deutlich verbessert auf, auch wenn der Rückstand vor der Winterpause zu groß scheint. Selbst bei einem Kückhovener Erfolg wären es noch sechs Zähler bis zum rettenden Ufer, trotzdem wird Kückhoven gerade zu Hause alles reinwerfen, um das Spiel zu gewinnen, gingen die letzten drei Heimspiele doch allesamt deutlich verloren. Schafft es Schwanenberg aber die Fehler in der Defensive zu minimieren, ist man der leichte Favorit.

In einem weiteren Nachholspiel konnte der TuS Rheinland Dremmen seine Negativserie beenden und besiegte den SV Breberen mit 5:4 (0:2). Die abstiegsbedrohten Breberener erwischten den besseren Start und führten früh durch Maurice Winkens (4.) und Felix Senft (10.) mit 2:0. Nach der Pause drehte Dremmen dann auf und konnte durch Roberto Adriano Marchese (56. und 65.), Yannik Plum (58. und 71.) sowie ein Eigentor von Gianluca Janssen (87.) das Spiel komplett drehen. Das zwischenzeitliche 3:3 durch Senft (69.) und der Anschlusstreffer kurz vor dem Ende durch Paul Boylan (88.) waren am Ende zu wenig für Breberen, um zumindest noch einen Zähler mitzunehmen.

Weitere Spiele: SG Union Würm-Lindern – FC Union Schafhausen II (Fr.), SC Selfkant – BC 09 Oberbruch, SV Viktoria RW Waldenrath/Straeten – SV Niersquelle Kuckum, SV Roland Millich -TuS Rheinland Dremmen, SV Brachelen – SV Breberen, FSV Geilenkirchen – FC Eintracht Kempen

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Aufrufe: 08.5.2025, 10:07 Uhr
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